Intel

Ultrabooks statt Notebooks

Mit der Ultrabook-Plattform verspricht Intel schöne Notebooks, die handlich und trotzdem leistungsfähig sind. Bis Ende 2012 will Intel 40 Prozent aller Endkundennotebooks im Ultrabook-Format sehen.

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Asus' Notebookserie UX
Asus' Notebookserie UX (Bild: Asus)

Notebooks, die auf Intel-Designs basieren, sollen dünner und leichter werden und trotzdem keine Kompromisse bei der Leistung erfordern. Die Ultrabooks genannte Klasse soll elegant aussehende Notebookdesigns für das Endkundengeschäft hervorbringen.

Intel geht davon aus, dass die Ultrabook-Klasse gleich mit aktuellen Schnittstellen kommt. Sowohl USB 3.0 als auch Thunderbolt sollen sich in diesen Geräten befinden. Auch Tabletfunktionen sollen die Ultrabooks bieten, vermutlich sind damit Touchscreens gemeint.

Asus zeigt schon sein Ultrabook

Die Ultrabooks werden laut Intel weniger als 1.000 US-Dollar kosten und weniger als 20 mm dick sein. Die ersten Notebooks sollen vor Ende 2011 erscheinen. Eines der ersten wird wohl Asus' UX-Serie sein, die bereits gestern vorgestellt wurde. Es handelt sich hierbei um eine Serie mit Displaygrößen zwischen 11,6 und 13,3 Zoll. Das Gewicht soll je nach Gerät bei 1,1 bis 1,3 Kilogramm liegen und trotzdem soll eine Laufzeit von bis zu 7 Stunden erreicht werden. Asus rechnet hierzulande mit einem Marktstart im Herbst 2011. Einen genauen Preis nannte Asus auf Nachfrage noch nicht.

  • Asus UX (Bild: Asus)
  • Asus UX (Bild: Asus)
  • Asus UX (Bild: Asus)
  • Asus UX (Bild: Asus)
  • Asus UX (Bild: Johannes Knapp)
  • Asus UX (Bild: Johannes Knapp)
  • Asus UX (Bild: Johannes Knapp)
Asus UX (Bild: Johannes Knapp)

Dünne Notebooks sind bisher meist teuer

Einige Hersteller produzieren schon seit einiger Zeit derart dünne Notebooks. Samsung bietet mit dem 900X3A ein 17-mm-Notebook an. Allerdings muss der Hersteller noch auf stromsparende ULV-CPUs setzen, die nicht so viel Leistung wie normale Prozessoren bieten. Lenovos Thinkpad X1 ist mit 22 mm recht nah dran und bietet eine Normalspannungs-CPU. Momentan müssen Intel-Notebooks mit solchen Prozessoren noch in der Lage sein, 35 Watt Wärmeleistung durch den Prozessor abzuführen. Beide Notebooks liegen preislich um die 1.500 Euro.

Bis 2012 will Intel mit den Ultrabooks 40 Prozent Marktanteil im Bereich der Endkundennotebooks erreichen. Vor kurzem hat Intel bereits eine Neuausrichtung seiner Strategie bei mobilen Geräten angekündigt: Beginnend mit dem Sandy-Bridge-Nachfolger mit dem Codenamen Ivy Bridge sollen ab Anfang 2012 Leistungsaufnahmen von 10 bis 15 Watt der Standard für Notebook-CPUs von Intel werden.

Der Atom-Prozessor, der auch in Netbooks verbaut wird, soll deswegen aber nicht vom Markt verschwinden. Intel will fortan jedes Jahr eine neue Atom-Generation vorstellen. Mit Cedar Trail, so der Codename eines künftigen Atoms, sollen lüfterlose Netbooks den Markt erobern, die zudem auch in der Lage sind, Blu-ray-Filme zu decodieren.

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