HTC Flyer im Test

Gelungenes Android-Tablet mit eigener Handschrift

HTCs Flyer unterscheidet sich deutlich von aktuellen sowie älteren Tablets mit Android als Betriebssystem. Das aktuelle Android 3.0 hat er noch nicht, dafür gibt es aber einen Stift und ein umfangreich angepasstes Android 2.3 inklusive HTC Sense als Oberfläche - und die gefiel uns im Test sehr gut.

Artikel veröffentlicht am ,
HTCs Flyer mit Stiftbedienung
HTCs Flyer mit Stiftbedienung (Bild: Andreas Sebayang)

Derzeit kommen viele Tablets mit Android auf den Markt, die sich in zwei Kategorien aufteilen lassen: preisgünstige Tablets mit Android 2.x und allerlei fehlenden Funktionen und Android-3-Tablets, die sich kaum voneinander unterscheiden, da Google bisher keine größeren Anpassungen erlaubt. HTC geht mit dem Flyer einen anderen Weg und hat viel Zeit investiert. Dafür wird Android 3 nachgeliefert. Das 7-Zoll-Tablet Flyer setzt auf Android 2.3.3 und den aufwendigen HTC-Aufsatz mit dem Namen Sense. Obendrein hat der Flyer einen Digitizer mit Stift zum Schreiben und Zeichnen.

Bisher hat sich HTC vor allem als Hersteller von Smartphones hervorgetan, Tablets sind hingegen ein neues Feld für HTC. Eines vorweg: Die Befürchtung, dass HTC einfach nur ein Smartphone in Groß produziert hat, bestätigte sich im Test nicht.

  • HTCs Flyer im Vergleich zu anderen Tablets (Bilder: Andreas Sebayang)
  • Im Hintergrund Asus' Android-3-Tablet Transformer Links unten HTCs Flyer...
  • ... und rechts Samsungs Galaxy Tab, eines der wenigen guten 7-Zoll-Tablets des vergangenen Jahres
  • Schickes Äußeres und ein Stift zur Bedienung
  • HTC druckt seine Sense-Oberfläche sogar aufs Gehäuse.
  • Sieht proprietär aus, ist es aber nicht. Die Kombibuchse kann auch Micro-USB-Kabel aufnehmen.
  • 5-Megapixel-Kamera auf der Rückseite
  • Das Display ist farbkräftig und blickwinkelstabil. Um das zu betonen, wählt HTC einen passenden Hintergrund.
  • Dass sich das Tablet öffnen lässt, bemerkt der Anwender zunächst nicht. Ein Zettel erklärt, wo die SIM-Karte hin muss.
  • Fummelig, aber elegant
  • Zur Verdeutlichung sind die beiden Karten hier ein wenig herausgezogen worden.
  • Die Stiftkonstruktion haben wir schon einmal gesehen.
  • Wir gehen davon aus, dass es sich um einen N-Trig-Stift handelt. Er braucht eine Batterie, da das Display keine Energie abgeben kann.
  • Einige Widgets nehmen viel Platz ein.
  • Hauptbildschirm des Flyers
  • Entsperren mit Zusatzfunktion. Die Symbole können in den Kreis gezogen werden und starten die entsprechende Anwendung.
  • Wer den Flyer normal entsperrt, bekommt eine hübsche Wetteranimation zu sehen. Leichte Berliner Bewölkung schränkt die Sicht aufs Tablet ein.
  • Querformat. Unten rechts: die Stiftwerkzeuge
  • Praktische Übersicht der Oberfläche
  • Die Ziehleiste bietet deutlich mehr Optionen als bei vielen anderen Android-Geräten.
  • Wetteranwendung
  • Wetteranwendung
  • Notizen
  • Stiftwerkzeuge in der Ecke
  • Stiftwerkzeuge in der Ecke
  • Wer viele Anwendungen hat, ...
  • ... der freut sich über eine Ansicht häufig benutzter...
  • ... und heruntergeladener Apps.
  • Gekritzel auf dem Tablet. Gut zu sehen: Der Stift arbeitet druckempfindlich.
Schickes Äußeres und ein Stift zur Bedienung

Stiftbedienung per Digitizer

Eine Besonderheit des HTC Flyer ist die Möglichkeit, das Tablet mit einem Stift zu benutzen. Allerdings gibt es einige Einschränkungen: Android arbeitet nicht mit dem Stift, und nur wenige Schaltflächen lassen sich damit bedienen, darunter die Auswahl der Zeichenwerkzeuge. Wer auf dem Tablet schreibt, macht einen Screenshot. Beim Surfen werden etwa Textinhalte eingekringelt und dann als Bild im Notizprogramm abgespeichert. Durchaus praktisch.

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Non_Paternalist 03. Jun 2011

Wär natürlich super, wenn die Beschränkung bei den kleineren Geräten bald fallen würde.

.02 Cents 03. Jun 2011

Naja um zu überzeugen, hätte es vielleicht doch etwas materieller sein müssen ... aber...

elknipso 02. Jun 2011

also ich nutze aktuell ein iPad und findende Finger Bedrohung funktioniert prima. ein...

elknipso 02. Jun 2011

aus dem Grund und weilnder Support von UTF unter aller sau ist wird mein nächstes Handy...



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