Ziisound ausprobiert

Modulare Bluetooth-Lautsprecher von Creative bis 3.1 (Upd.)

Mit Creatives neuen Ziisound-Lautsprechern lassen sich von einem Smartphone oder Tablet bis zu vier Lautsprecher in flexiblen Konfigurationen ohne Kabel ansprechen. Das klingt ganz ordentlich, ist aber kein billiges Vergnügen.

Artikel veröffentlicht am ,
Ziisound im Vollausbau mit 4 Boxen
Ziisound im Vollausbau mit 4 Boxen (Bild: Creative)

Mit den neuen Stereolautsprechern D3x, D5x und dem Subwoofer DSx hat Creative seine drahtlosen Lautsprecher erneuert. Alle Geräte lassen sich flexibel kombinieren, um etwa eine bessere Stereodarstellung oder mehr Bass zu erhalten. Die Hauptkomponenten sind D3x und D5x, die im gerade modernen Format von Soundbars mit rund 50 Zentimetern Breite ausgeführt sind.

  • Zwei D5x und ein DSx als 2.1-System
  • Vollausbau mit vier Boxen
  • Analoger Eingang an der Rückseite
  • Creative D3x
  • Creative D5x
  • iPod im Dock, das keines ist
  • Das apt-X-Dongle
  • Die Kombinationsmöglichkeiten
  • 3.1 drahtlos fürs Wohnzimmer
  • Modular erweiterbares System
  • Der Subwoofer mit Pegelsteller
  • Subwoofer D5x
Die Kombinationsmöglichkeiten
Inhalt:
  1. Ziisound ausprobiert: Modulare Bluetooth-Lautsprecher von Creative bis 3.1 (Upd.)
  2. Klare Stimmen, aber kein Tiefbass

Zwei D3x lassen sich kombinieren. Einer davon wird vom mobilen Gerät per Bluetooth oder über einen mitgelieferten Adapter für Apple-Geräte (mit verlustarmem apt-X-Codec) direkt gespeist. Der zweite Lautsprecher, oder der Subwoofer DSx, erhält sein Signal vom ersten D3x. Es wird dabei über das 5,8-GHz-Band weitergegeben, was Störungen vermeiden soll. Die Kombination von zwei D3x mit einem DSx ist auch möglich.

Bis zu vier Lautsprecher gibt es erst mit dem größeren Modell D5x: Es kann zwei weitere D5x und einen DSx ansprechen. Das ergibt dann eine 3.1-Konfiguration, bei der zwei der Soundbars den linken und rechten Kanal wiedergeben, der dritte dient als Center. Echte Surround-Signale gibt auch eine solche Konfiguration nicht wieder, da per Bluetooth oder apt-X nur Stereosignale bei den Geräten ankommen.

Alle Lautsprecher lassen sich durch eine Taste auf der Rückseite automatisch koppeln. Je nach Anzahl stellen sie sich selbst auf 2.0, 2.1 oder 3.1 ein. Welche Rolle sie übernehmen, stellen LEDs an der Vorderseite dar. Das ist sinnvoll, weil Creative die Systeme auch für flexible Aufstellung empfiehlt. Die Lautsprecher sollen sich, mit je bis zu zwei Bluetooth-Geräten gekoppelt, auch in verschiedenen Räumen nutzen lassen. Sind sie wieder wie als 3.1-System an einem Ort, können sie zusammen genutzt werden. Jeder Soundbar kann auch über einen Klinkeneingang von Geräten ohne Bluetooth gespeist werden.

Bei einer Vorführung in München zeigte sich, dass die Ziisounds wie ähnliche Lösungen, die aus Stereosignalen Raumklang machen wollen, auf den Center die auf beiden Kanälen gleich laut abgemischten Signale legen. Das klappt in der Regel vor allem bei Gesangsspuren recht gut. Als Prologic II abgemischtes Material - bei dem in den Stereokanälen auch eine dedizierte Center-Spur steckt - stand nicht zur Verfügung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Klare Stimmen, aber kein Tiefbass 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /