Corel Painter 12

Malprogramm für Mandalas, Aquarelle und Ölfarben

Corel hat eine neue Version seiner digitalen Malsoftware für Windows und Mac OS X vorgestellt. Corel Painter 12 ahmt nicht nur Pinsel, Farben und Maluntergründe nach, sondern kann in der neuen Version auch mit einem Spiegelmodus automatisch symmetrische Zeichnungen und Mandalas anfertigen.

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Painter 12
Painter 12 (Bild: Corel)

Die Malfläche wird beim Spiegelmodus und beim Kaleidoskop in mehrere Flächen unterteilt. Jeder Pinselstrich wird dabei automatisch auf die anderen Flächen geklont. Der normale Spiegelmodus unterteilt den Malgrund in zwei Hälften, was zum Beispiel beim Malen von Gesichtern, aber vor allem bei Gegenständen hilft.

Der Kaleidoskop-Modus erzeugt hingegen auf drei bis acht Klonflächen Muster, die einem Mandala ähneln. Die Software kann zwar auch mit der Maus bedient werden, ein Zeichentablet ist jedoch für alle Malfunktionen wie dem variablen Farbauftrag und der Strichbreite unumgänglich.

Die Aquarellsimulation in Corel Painter 12 berücksichtigt nun den Pigmentverlauf auf dem Papier beim Trocknen. Selbst die Richtung der Trockenluft lässt sich einstellen. Die Ölmalfarben können mit einem virtuellen Verdünner den eigenen Viskositätsvorstellungen angepasst werden.

  • Corel Painter 12 - Pinselauswahl
  • Corel Painter 12 - Zoomansicht mit Rendering in hoher Qualität
  • Corel Painter 12 - neues Bild anlegen
  • Corel Painter 12 - Aquarellsimulation
  • Corel Painter 12 - Interface
Corel Painter 12 - Interface

Nach Herstellerangaben konnte die Programmgeschwindigkeit gesteigert werden. Die Benutzeroberfläche wurde renoviert und ähnelt mit ihrer Werkzeugleistenoptik und den Paletten immer mehr der von Adobe Photoshop. Corel selbst vermerkt in seiner englischsprachigen Programmbeschreibung, dass das neue Design Anwendern der Bildbearbeitung von Adobe besonders zugutekommt. Photoshop-Ebenen bleiben beim Öffnen von PSD-Dateien erhalten und können auch so wieder exportiert werden.

Corel Painter 12 merkt sich die Positionen der Paletten, die Einstellungen der Pinseleigenschaften und verwaltet wie Adobes Programme mehrere Arbeitsumgebungen, für die jeweils eigenständige Paletten- und Werkzeugzusammenstellungen aufgerufen werden.

Corel Painter 12 läuft unter Windows ab XP und unterstützt auch 64-Bit-Betriebssysteme. Eine Mac-Version befindet sich ebenfalls mit auf der Programm-CD. Das Programm ist nur in englischer Sprache erhältlich. Der Preis liegt bei rund 415 Euro für die Vollversion und rund 213 Euro für das Upgrade. Eine kostenlose Testversion für 30 Tage steht zum Download auf der Corel-Website bereit.

Für Unternehmen und Bildungseinrichtungen bietet Corel Mengenlizenzen an.

Update: Wir haben ein Video eingebaut, das die neuen Funktionen zeigt.

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