Android 3.1 kommt, auch für den Fernseher
Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz Android 3.1 angekündigt, das auch für Google TV erscheinen wird. Android-Updates sollen künftig schneller und auf mehr Geräten verfügbar sein.
Google aktualisiert sein Tablet-Betriebssystem Android 3.1, es tritt die Nachfolge von Honeycomb an. Widgets können nun sowohl in der Höhe als auch in der Breite angepasst werden, wobei sich bestehende Widgets mit nur wenigen Zeilen XML anpassen lassen sollen.
- Google: Android 3.1 kommt, auch für den Fernseher
- Google geht gegen Android-Fragmentierung vor
Zudem sollen sich Geräte mit Android 3.1 auch als USB-Host nutzen lassen, so dass es beispielsweise möglich sein wird, eine Digitalkamera direkt anzuschließen, um deren Bilder auf das Tablet zu übertragen. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere USB-Eingabegeräte unterstützt, einschließlich Joysticks und externe Tastaturen.
Außerdem soll Android 3.1 schnelle WLAN-Verbindungen auch dann halten, wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Es wurde weiterhin der Android-Browser verbessert. Dieser ist laut Google schneller, unterstützt hardwarebeschleunigte Plugins und hat eine bessere Zoom-Funktion.
Google hat außerdem angekündigt, Android 3.1 auf Google TV zu bringen. Das gilt auch für den Android Market, so dass Android-Entwickler ihre Applikationen künftig auch für den Fernseher anbieten können. Mit der folgenden Version Icecream-Sandwich sollen die Entwicklungsstränge für Smartphones, Tablets und Google TV dann wieder vereint werden. Auch Notebooks tauchen in der Android-Präsentation auf.
Filme im Android Market
Der Android Market wird um Filme erweitert. Die Filme können gemietet und innerhalb von 30 Tagen angesehen werden. Nach dem ersten Start des Films steht dieser 24 Stunden zur Verfügung. Mittels "Pinning" ist es möglich, die Inhalte zu nutzen, wenn keine Internetverbindung besteht. Dabei können die gemieteten Filme im Web, auf dem Tablet und auf Smartphones abgespielt werden. Die entsprechende Android-Applikation wird in Android 3.1 enthalten sein und soll auch für Android ab Version 2.2 zur Verfügung stehen.
Google Music startet nur in den USA
Mit Google Music Beta startet Google wie schon vorab bekannt wurde auch einen Musikdienst in der Cloud. Er ist über ein Webinterface zugänglich und kann so auf allen Geräten genutzt werden. Wird beispielsweise eine Playlist angelegt, steht diese umgehend auf allen Geräten zur Verfügung. "Instant Mix" stellt automatisch eine Musikmischung zusammen.
Googles Musikdienst funktioniert ohne Kabel, ein Synchronisieren, wie es von Apples iTunes bekannt ist, ist nicht erforderlich. Die Bibliothek kann mit bis zu 20.000 Musiktiteln gefüllt werden.
Google Music startet ab sofort in einer Betaversion, die allerdings nur auf Einladung für US-Bürger verfügbar ist.
Google geht gegen Android-Fragmentierung vor |
- 1
- 2
Da mein Handy vor kurzem, nach gut 4 Jahren, seinen dienst quittiert hat suche ich einen...
genau darum gehts doch hier... eine usb-host-funktion ist bei android grundsätzlich nicht...
zwei tage zu früh...
Bei Amazon UK bestellt. Habe die Version ohne Keyboard, da es noch keine deutsche...