SystemrescueCD

Daten retten mit Linux-Kernel 2.6.38 und XFCE 4.8

Die Linux-Distribution zur Datenrettung SystemrescueCD unterstützt mit dem aktuellen Kernel 2.6.38 auch neue Hardware. Als grafische Oberfläche kann XFCE 4.8 genutzt werden.

Artikel veröffentlicht am ,
SystemrescueCD: Daten retten mit Linux-Kernel 2.6.38 und XFCE 4.8

Das System zur Datenrettung SystemrescueCD ist in Version 2.10 erschienen. Die neue Version nutzt den Linux-Kernel 2.6.35.12 mit Langzeitunterstützung. Alternativ kann auch der aktuelle Kernel 2.6.38.2 benutzt werden. Als grafische Oberfläche kommt XFCE 4.8 zum Einsatz.

  • Der Startbildschirm der SystemrescueCD mit der Auswahl verschiedener Kernel
  • Standardmäßig startet das System im Konsolenmodus. Die grafische Oberfläche muss separat gestartet werden.
  • Als Desktop nutzt SystemrescueCD XFCE 4.8.
  • Das Partitionierungstool GParted
  • Das Brennprogramm Xfburn
  • SystemrescueCD basiert auf Gentoo Linux.
  • Das Tool Testdisk in Version 6.11.3
  • Das Tool Gdisk 0.7.1
Der Startbildschirm der SystemrescueCD mit der Auswahl verschiedener Kernel

Für die neue Version wurde unter anderem das Paket Gdisk auf Version 0.7.1 aktualisiert. Mit Gdisk 0.7.1 können GUID-Partitionstabellen erstellt und verändert werden. Das entsprechende Paket trägt den Namen GPT Fdisk. Die Anwendung Testdisk 6.11.3 kann verschollene Dateien oder ganze Festplatten wiederherstellen. Mit Hdparm 9.36 lassen sich Parameter einer Festplatte ändern.

Die auf Gentoo basierende Distribution bietet außerdem noch das Partitionierungswerkzeug GParted und das Brenntool Xfburn. Voller Zugriff auf unterschiedliche Dateisysteme ist ebenfalls möglich, darunter Ext2, Ext3, Ext3, Btrfs, NTFS, ReiserFS, XFS und andere.

Eine knapp 300 MByte große CD-Abbildung kann im Downloadbereich der Projektwebseite heruntergeladen werden. Eine ausführliche Beschreibung, um das Iso-Image auf einen USB-Stick zu übertragen, bietet des Projekt ebenfalls an. [von Sebastian Grüner]

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