Linux-Distributionen
Parted Magic 6.0 läuft auf mehr Hardware
Parted Magic 6.0 ist erschienen. Dank eines wenig aufwendigen Bootmenüs und einer neuen Art, den Linux-Kernel zu handhaben, startet die Linux-Distribution zur Datenrettung und Partitionierung auf mehr Hardware.
Für die neue Version 6.0 der Linux-Live-CD Parted Magic ist die Art, wie der Kernel gehandhabt wird, komplett überarbeitet worden. Sämtliche Kernel-Module, Udev und Firmwarebestandteile wurden in das Initramfs verschoben. Zum Einsatz kommt der Linux-Kernel 2.6.38. Ebenso wurde das grafische Bootmenü gegen eine minimalistische Variante ausgewechselt. Diese Schritte sollen dafür sorgen, dass Parted Magic nun auch auf Geräten startet, die bislang den Start verweigerten. Dazu zählen vor allem Notebooks.
Außerdem enthält Version 6.0 zahlreiche aktualisierte Anwendungen. Darunter sind die Programme zum Bearbeiten von Dateisystemen: Btrfs-Progs 20110327, Jfsutils 1.1.15, Xfsprogs 3.1.4, Squashfs 4.2, und Ntfs-3g 2011.4.12. Das Partitionierungstool Gparted liegt in Version 8.0 vor.
Um die Daten auf einer Festplatte sicher zu löschen, können diese mit Nwipe 0.0.3 mehrfach mit Zufallsdaten beschrieben werden. Dank Truecrypt 7.0, Gencfs 1.0.2 und Cryptsetup 1.2.0 kann auch auf verschlüsselte Dateisysteme zugegriffen werden. Als Standardbrowser wird Firefox 4.0 benutzt.
Parted Magic 6.0 liegt als CD-Image auf den Webseiten des Projekts zum Download bereit.
Der Browser und die Netzwerkfunktionalität (skripte für schnellen Zugang) hat mir schon...