Transparentes LCD
Der Bildschirm zum Durchgucken
Samsung nimmt nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen die Serienfertigung eines transparenten LC-Displays auf. Das Gerät gibt es in Farbe und in Schwarz-Weiß, es ist unter anderem für die Außenwerbung von Ladengeschäften vorgesehen.
Wo immer ein Bildschirm nicht für konzentriertes Arbeiten, sondern nur für das schnelle Erfassen weniger Informationen nötig ist, versperrt er die Sicht. So käme beispielsweise kein Ladenbetreiber auf die Idee, die allgegenwärtigen "Sale"-Schriftzüge - die früher als "Schlussverkauf" besondere Rabattaktionen ankündigten - auf Papier zu drucken. Stattdessen gibt es einzelne Buchstaben, die den Blick ins Geschäft nicht verhindern.
Einen ähnlichen Eindruck soll auch Samsungs transparentes Display machen. Da LCDs, anders als OLED-Anzeigen, aber nicht selbstleuchtend sind, ist das Gerät auf Umgebungslicht oder eine externe Beleuchtung angewiesen. Dabei kommt es dann auf den Durchlässigkeitsgrad an. Die monochrome Variante soll 20 Prozent des vorhandenen Lichts durchlassen, die farbige noch 15 Prozent.
Die weiteren technischen Daten von Samsung sind noch unvollständig: 22 Zoll misst das Display in der Diagonalen und erreicht dabei die für diese Größe verbreiteten 1.680 x 1.050 Pixel. Das Kontrastverhältnis soll 500:1 betragen. Anschlüsse für HDMI und USB sind vorhanden, ob Bilddaten auch per USB eingespeist werden können - wofür Samsung eigene Controller anbietet -, ist aber nicht bekannt.
Das Gleiche gilt für die Farbtiefe, insbesondere beim schwarz-weißen Modell. Ob es nur Schwarz und Weiß oder auch mehrere Graustufen darstellen kann, hat Samsung noch nicht verraten. Bereits seit März 2011 stellt Samsung das Gerät in Serie her. Zu welchen Preisen es angeboten werden soll, steht noch nicht fest.
Nunja, dieser "unnötige kram" macht das ganze in der Regel aber auch sicherer. Man kann...
Für mich auch uninteressant. Diese Methode ist schon so alt wie der LCD selbst.