Linux-Distributionen

Zenwalk 7.0 mit XFCE 4.8

Die auf Slackware basierende Linux-Distribution Zenwalk ist als Version 7.0 veröffentlicht worden. Die Entwickler haben komplett auf HAL verzichtet.

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Linux-Distributionen: Zenwalk 7.0 mit XFCE 4.8

Das Zenwalk-Team hat seine auf Slackware basierende Linux-Distribution als Version 7.0 veröffentlicht. Die Entwickler der aus Frankreich stammenden Distribution setzen auf Einfachheit. Deshalb wird die freie Oberfläche XFCE 4.8 als Standarddesktop benutzt. Damit kann komplett auf HAL verzichtet werden. Stattdessen nutzt Zenwalk 7.0 Udev sowie das GIO-Framework des Gnome-Desktops. Der Linux-Kernel in Version 2.6.37.4 bildet den Unterbau der Distribution und sorgt damit für mehr Hardwarekompatibilität.

  • Beginn der Installation von Zenwalk 7.0
  • Formatierungstool für Festplatten
  • Auswahl des Einhängepunktes des Root-Verzeichnisses
  • Zenwalk 7.0 benutzt das Dateisystem Ext4 als Standard.
  • Die fertige Partitionierung
  • "Diashow" bei der Installation
  • Installation des Linux-Kernels 2.6.37.4
  • Bootprozess von Zenwalk 7.0
  • Der Anmeldebildschirm
  • Der Standarddesktop XFCE 4.8
  • Der Webbrowser Icecat 3.6.15
  • Das Startmenü mit Office-Anwendungen
  • Der E-Mail-Client Icedove 3.0.4
  • Das Kontrollzentrum von Zenwalk 7.0
  • Die Paketverwaltung Netpkg
  • Der Abmeldedialog
Beginn der Installation von Zenwalk 7.0

Das Zenwalk-Team hat sich für den Umstieg von Openoffice.org auf die Officesuite Libreoffice entschieden, die in Version 3.3.1 genutzt werden kann. Als Webbrowser und E-Mail-Client werden Icecat 3.6.15 und Icedove 3.0.4 standardmäßig installiert, die auf Mozillas Produkten aufbauen. Als Messenger-Client kann Pidgin genutzt werden, das alle gängigen Protokolle unterstützt.

Um systemübergreifende Einstellungen vorzunehmen, steht ein eigenes Kontrollzentrum zur Verfügung. Damit lassen sich unter anderem Nutzer hinzufügen oder die Firewall einstellen. Für die Paketverwaltung kommt Netpkg zum Einsatz. Mit diesem erhält der Nutzer Zugriff auf Zenwalk- und Slackware-Repositories. Daraus können neue Anwendungen installiert werden. Die Repositories enthalten jetzt alle die jeweilige Versionsnummer im Namen, statt der bisherigen Praxis, die aktuelle Version als "current" zu kennzeichnen.

Ein knapp 600 MByte großes Installationsabbild kann von den Webseiten des Projektes heruntergeladen werden. Sämtliche Änderungen der neuen Version sind in den Release-Notes zusammengefasst. [von Sebastian Grüner]

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