Spielegrafik

"Der Markt ist reif für DirectX 11"

Während der Vorgänger DirectX 10 sich spieletechnisch nie richtig durchsetzen konnte, sieht es für den Nachfolger besser aus: Auf der Game Developers Conference in San Francisco schwärmen Entwickler von Civilization 5 und Dragon Age 2 von den neuen Möglichkeiten durch DirectX 11.

Artikel veröffentlicht am ,
Spielegrafik: "Der Markt ist reif für DirectX 11"

Während Spieldesigner über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Spielkultur diskutieren, zeigen Programmierer ihren Kollegen auf der Game Developers Conference in San Francisco alljährlich ihre neuesten Tricks und Erkenntnisse. Soft- und Hardwarefirmen unterstützen sie dabei gern, denn sie freuen sich über neue Kunden, die mit ihren Programmen und für ihre Hardware entwickeln. Wichtiges Thema ist in diesem Jahr DirectX 11.

  • Game Developers Conference 2011 - DirectX 11
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  • Die Mehrzahl der DirectX-11-Spiele wird mit AMD-Karten entwickelt.
Game Developers Conference 2011 - DirectX 11
Inhalt:
  1. Spielegrafik: "Der Markt ist reif für DirectX 11"
  2. Dragon Age 2 und DirectX 11: mehr Licht!

Windows 7 setzt, entsprechende Hardware vorausgesetzt, auf DirectX 11. Mit Epics Unreal Engine 3 unterstützt eine der größten Grafikengines die neuen Grafiktechniken und auch bereits erschienene Titel setzen auf DX11. So etwa Civilization 5 von Firaxis und Dragon Age 2 von Bioware.

Firaxis-Chefprogrammierer Daniel Baker entwickelte mit seinen Kollegen für das Strategiespiel eine komplette DX11-Plattform. "Weil Civilization 5 ein so großes Spiel ist, dessen Handlung 6.000 Jahre umspannt, kann der Spieler jede Menge Objekte auf der Karte platzieren", erklärte er auf der Game Developers Conference. Die Lore-Engine ist abwärtskompatibel zu DX9, setzt aber auf die Verringerung des Rechen-Overheads durch den Einsatz proprietärer Shader-Routinen. Damit laufen die Grafikberechnungen 20-mal schneller als in Civilization Revolution.

Außerdem übergibt die Grafikengine die zu rendernden Daten paketweise an den Renderer - das spart die Übergabe von Variablen und erleichtert die Parallelisierung der Berechnung. Für die Berechnung des Terrains setzen Baker und seine Kollegen auf prozedurale Kartengenerierung und globale Tessellation, die die Darstellung um 10 bis 40 Prozent schneller macht. Weitere DX11-Routinen komprimieren 2,5-GByte-Texturdaten in handliche 150 MByte, die dann in der GPU dekomprimiert werden. Das Ergebnis: Selbst bei tausenden von Einheiten auf dem Bildschirm hat die CPU noch Luft für andere Spielberechnungen. "In Civilization 4 ging das Spiel schon bei deutlich weniger Einheiten in die Knie", sagte Daniel Baker.

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Dragon Age 2 und DirectX 11: mehr Licht! 
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irata 12. Mär 2011

Die Performance war auch wesentlich besser unter DOS, vor allem weil man direkten...

Dikus 03. Mär 2011

Sorry, mag ja sein dass der Markt reif dafür ist, aber die Produzenten sicher noch lange...

Baron Münchhausen. 03. Mär 2011

wir machen den markt reif, durch solche meldungen

gelöscht 02. Mär 2011

dafür werden aber noch relativ viele verkauft. sie werden aber auch nicht mehr so...



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