Spieletest WWE All Stars
Kurz, aber stark
Simpel, überzogen und nicht allzu umfangreich ist WWE All Stars. Mit seinem einfachen Kampfsystem und vielen Legenden des Wrestlings weckt es dennoch Interesse.
Was NBA Jam für den Basketball ist, will WWE All Stars für Wrestling sein: eine kompromisslose Arcade-Adaption. Passenderweise steht der klassische Exhibition-Kampf im Menü an erster Stelle. Hier können Spieler mit WWF- und WWE-Legenden der vergangenen 30 Jahre gegeneinander antreten. So können auch interessante generationenübergreifende Kämpfe von Andre the Giant gegen Triple H stattfinden.
- Spieletest WWE All Stars: Kurz, aber stark
- Zum Leben erweckte Actionfiguren und Fazit
Spieler müssen keine langen Tutorials durchlaufen, um die Steuerung zu erlernen. Der Titel erklärt sich während der ersten Kämpfe durch eingeblendete Fenster quasi von alleine. Jeweils zwei Knöpfe für Schläge und Würfe sind das Grundrepertoire eines jeden Kämpfers. Zusätzlich werden durch aufgeladene Balken Signature-Moves und Finisher ausgeführt. Regeln spielen dabei eine untergeordnete Rolle. Es gibt noch nicht einmal den Countdown, wenn Spieler den Ring verlassen. Es geht nur darum, die Lebensanzeige so weit wie möglich nach unten zu ziehen und dann im richtigen Moment die Spezialmanöver zu starten. Mit dem richtigen Timing können Spieler jeden normalen Move kontern. Das sieht spätestens nach dem dritten erfolgreichen Versuch in Folge sehr spektakulär aus, da die Animationen sehr geschmeidig aneinander anknüpfen.
Für Solowrestler bietet WWE All Stars zwei Kampagnenmodi. In Path of Champions treten Spieler in zehn Kämpfen nacheinander an, um am Ende den Undertaker, Randy Orton oder als Tag Team D-Generation-X herauszufordern. Die Kämpfe unterscheiden sich nicht von den normalen Kämpfen, allerdings werden nach drei gewonnenen Fights kurze Einspieler in der Grafikengine gebracht, die etwas Atmosphäre aufkommen lassen. Wie in seinen Anfangszeiten wird der Undertaker beispielsweise von Paul Bearer begleitet, der mit seiner unnachahmlichen hohen Stimme die Schlussworte "Rest in Peace" des Undertakers einläutet. Für die Tonaufnahmen wurden die Wrestler höchstpersönlich von THQ ins Aufnahmestudio geholt - sofern sie noch am Leben sind.
Zum Leben erweckte Actionfiguren und Fazit |
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hi! schaue seit 2005 TNA.. jau: aj styles einer meine favs, genau wie mcmg + beer...
Ich finde, das hier geht in die völlig falsche Richtung. Ich will keine unrealistischen...
Mag sein, dass Wrestling "in echt" ein fake ist, aber als Prügelspiel auf der Konsole...