Spieletest Rift
Fantasywelt mit Riss
Erneut tritt ein Herausforderer gegen World of Warcraft an: Rift setzt auf viele bewährte Elemente, aber auch auf ein paar spannende neue Ideen, etwa Überraschungsbesuch aus anderen Dimensionen - und auf schicke Grafik.
Gemütlich jagt der Spieler ein paar Monster, als plötzlich merkwürdige Geräusche zu hören sind, Blitze über den Boden zucken und die Erde bebt: Alarm - ein Riss öffnet ein Tor zu einer anderen Dimension. Wütende Bestien kommen hervorgesprungen, und plötzlich ist der Jäger der Gejagte. In der Welt von Rift kann das fast jederzeit passieren. Dass sich erfahrene Onlinehelden trotz der ungewöhnlichen Idee schnell wohlfühlen in dem MMORPG von Trion Worlds, liegt daran, dass es auch viele bewährte Elemente aus World of Warcraft, Aion, Warhammer Online, Der Herr der Ringe Online und anderen Onlinerollenspielen gibt.
- Spieletest Rift: Fantasywelt mit Riss
- Dungeons, Erfolge, Handwerk und PvP
- Reiten in der Risswelt
Spieler müssen sich entscheiden, ob sie die Welt von Telara als Wächter oder Skeptiker erkunden möchten. Zwerge, Hochelfen und Mathosianer gehören den übernatürlich begabten Wächtern an. Die technisch begeisterten Skeptiker werden hingegen von den Eth, Kelari und Bahmi verkörpert. Genau wie in World of Warcraft können sich die Spieler nicht mit der anderen Fraktion verständigen oder einer gemeinsamen Gruppe oder Gilde anschließen.
Bis zu diesem Punkt unterscheidet sich das Klassensystem kaum von dem anderer Onlinerollenspiele. Die Auswahl der vier Klassen (in Rift auch Berufungen genannt) ist allerdings etwas verzwickt. Zum Beispiel ist in World of Warcraft jedem Spieler klar, dass Schurken ausschließlich Nahkampfschaden verursachen und Magier nur für Fernkampfschaden zu gebrauchen sind. In Rift können die vier Klassen (Magier, Schurke, Krieger und Kleriker) verschiedene Aufgaben übernehmen. Kleriker sind beispielsweise nicht nur in der Lage, ihre Gefährten mit Heilzaubern zu belegen, sondern können auch als vollwertige Schadensklasse in eine Gruppe einsteigen. Magier hingegen haben die Möglichkeit, Fähigkeiten zu erlernen, mit denen sie ihre Freunde heilen oder dauerhafte Begleiter an ihre Seite rufen können.
Auf den ersten Blick wirkt das umfangreiche Klassensystem verwirrend - wenn der Spieler es einmal durchschaut hat, macht es jedoch Spaß, mit den Möglichkeiten zu experimentieren. Erneut liegt der Vergleich zu World of Warcraft sehr nahe: In Rift stehen den Spielern vier Rollen zur Verfügung (Talentverteilungen). Jede Rolle besteht aus drei verschiedenen Seelen (Talentbäume), die aus neun Möglichkeiten frei gewählt werden dürfen. So bleibt es dem Spieler überlassen, ob er als Magier ausschließlich Kampfseelen wählen möchte, oder eine Seele dazulegen, die ihm ein paar Heilfähigkeiten oder einen Begleiter beschert. Die Charaktererstellung in Rift ist umfangreich, wobei der Generator deutlich mehr Möglichkeiten erlaubt als in World of Warcraft, aber noch lange nicht so ausgefeilt ist wie in Eve Online. Das Interface wirkt aufgeräumt, übersichtlich und selbsterklärend. Wenn doch einmal etwas unklar ist, werden den Spielern jederzeit hilfreiche Tipps angezeigt.
Dungeons, Erfolge, Handwerk und PvP |
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