Mobiler Browser

Opera Mobile 11 und Opera Mini 6 sind fertig

Opera hat die mobilen Browser Opera Mobile 11 und Opera Mini 6 veröffentlicht. Mit dem Versionssprung erhalten beide eine neue Bedienoberfläche und das Zoomen und Scrollen in Webseiten wurde optimiert. Beide Browser sollen sich besser auf Tablets nutzen lassen.

Artikel veröffentlicht am ,
Opera Mobile 11
Opera Mobile 11

Die Bedienoberflächen von Opera Mini 6 und Opera Mobile 11 sind überarbeitet worden. Dazu wurde die Navigationsleiste erneuert. Auf Tablets und bei Opera Mini ist die Navigationsleiste nun standardmäßig am oberen Bildschirmrand, während sie ansonsten wie bisher am unteren Bildschirmrand zu finden ist. Auf Tablets nutzt Opera den Platz auf dem Bildschirm nun besser aus als bisher.

  • Opera Mini 6 mit Kontextmenü
  • Opera Mobile 11 auf einem Android-Smartphone
  • Opera Mobile 11 mit Speed-Dial-Startseite
  • Opera Mobile 11 auf einem Android-Tablet
  • Opera Mobile 11 mit Weiterleitungsfunktion
  • Opera Mobile 11 mit Tab-Übersicht
  • Opera Mobile 11 auf einem Android-Tablet mit offenen Tabs
Opera Mobile 11 auf einem Android-Tablet mit offenen Tabs

Generell sollen das Zoomen und Scrollen in beiden Browsern besser funktionieren. Wenn das Gerät Multitouch-Zoom-Gesten unterstützt, stehen diese auch im Opera-Browser zur Verfügung. Links sollen sich über einen speziellen Knopf bequem per Twitter oder Facebook weiterleiten lassen. Die Android-Version von Opera Mobile unterstützt Flash-Inhalte, sofern der Flash Player auf dem Gerät installiert ist.

Opera Mobile nutzt die gleiche Rendering-Engine wie die Desktopversion des Browsers. Für Opera Mini gibt es eine Server-Client-Architektur. Dabei werden die Webseiten vor der Übertragung zum Client komprimiert und an das Display des Mobiltelefons angepasst. So sollen Webseiten bei schmaler Bandbreite deutlich schneller geladen werden als in anderen Browsern. In Opera Mobile kann eine Komprimierung des Datenstroms über die Funktion Opera Turbo zugeschaltet werden.

Mittels Opera Link lassen sich Lesezeichen zwischen einer Desktopversion von Opera und Opera Mobile synchronisieren. Die Technik steckt auch in Opera Mini, allerdings werden hier nur die Lesezeichen innerhalb von Opera Mini mit dem Desktopbrowser abgeglichen.

Opera Mini 6 gibt es ab sofort für Mobiltelefone mit J2ME, für die Android-Plattform, Blackberry-Smartphones und Symbian-S60-Smartphones. Opera Mobile 11 ist für die Plattformen Android und Symbian zu haben. Außerdem gibt es experimentelle Versionen für Windows-7-Tablets sowie für Meego-Geräte und das WeTab.

Opera Mini 6 für das iPhone und das iPad zeigt Opera auf der Konferenz CTIA Wireless in Florida in einer Vorabversion. Wann Opera Mini 6 für iOS erscheint, ist nicht bekannt. HPs WebOS-Plattform und Samsungs Bada-Plattform werden von Opera weiterhin nicht unterstützt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Hello_World 25. Mär 2011

Bei mir funktioniert's nicht. Der Ladebalken steht bei ca. 2/3 einfach still.

Hello_World 25. Mär 2011

Also bei mir auf einem N97 mini funktioniert es einwandfrei, deutlich flüssiger als noch...

Jonah Ltd. 22. Mär 2011

Auf meinem Milestone ist die Toolbar bei Opera Mini unten. Opera Mini 6.0.24212. Oder...

Eurit 22. Mär 2011

Ich hab es gerade getestet, wunderbar unter symian 5th. Nachtrag, vielleicht ist dein...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Pixel und Co.: Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen
    Pixel und Co.
    Google legt Software-, Hardware- und KI-Teams zusammen

    Die neue Abteilung Platform & Devices bei Google soll bessere Geräte mit optimierter Software entwickeln. Hintergrund der Änderungen ist KI.

  2. Altstore für iPhones ausprobiert: So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores
    Altstore für iPhones ausprobiert
    So wenig Spaß macht die Installation alternativer Appstores

    Dank DMA lassen sich in Europa endlich alternative App-Marktplätze auf iPhones installieren. Golem.de hat das mit dem Altstore ausprobiert - mit reichlich Frust.
    Ein Erfahrungsbericht von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /