Device und Orientation

Opera Mobile wird zum filmenden Kompass

Opera arbeitet an einer Unterstützung des Device-Elements. Damit können Webapplikationen beispielsweise auf die in einem Smartphone eingebaute Kamera zugreifen.

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Device und Orientation: Opera Mobile wird zum filmenden Kompass

Der norwegische Browserhersteller Opera hat einen ersten Prototyp von Opera Mobile fertiggestellt, der das HTML-Device-Element unterstützt, das im HTML-Entwurf der WHATWG enthalten ist. Dieser nicht veröffentlichte Prototyp für Android ermöglicht den Zugriff auf die integrierte Kamera der Smartphones. So können Webapplikationen auf den von der Kamera bereitgestellten Videostream in Echtzeit zugreifen und diesen beispielsweise mit Hilfe des Videoelements anzeigen.

  • Device-Element erlaubt Webapplikationen Zugriff auf integrierte Kameras.
  • Kompass mit Hilfe der Spezifikation DeviceOrientation Event
Device-Element erlaubt Webapplikationen Zugriff auf integrierte Kameras.

Bevor eine Webapplikation über das Device-Element auf die Kamera zugreifen kann, will Opera in künftigen Versionen den Nutzer um Erlaubnis bitten. Im aktuellen Protoytp hat Opera zunächst einmal den Zugriff auf die Pixeldaten per Canvas-Element unterbunden.

Darüber hinaus unterstützt der Prototyp die Spezifikation DeviceOrientation Event des W3C. Darüber ist ein Zugriff auf die physische Orientierung des jeweiligen Geräts möglich. In einer kleinen Demo zeigt Opera, wie sich damit ein Kompass mit HTML und Javascript umsetzen lässt.

Opera will im nächsten Schritt einen entsprechenden Prototyp für Android veröffentlichen, Unterstützung für weitere Betriebssysteme soll später folgen. Gleiches gilt für den Zugriff auf Mikrofone.

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