3DS
Nintendos Neuer im Importtest
Er ist das erste Produkt für den Massenmarkt, das stereoskopisches 3D ohne Brille bietet: Golem.de hat einen Nintendo 3DS aus Japan importiert und trotz kryptischer Schriftzeichen die ersten Runden in Renn- und Prügelspielen bestanden.
Es kommt nicht oft vor, dass eine neue Konsolen- oder Handheldhardware tatsächlich etwas fundamental Neues bietet. Meist gibt es mehr Grafikleistung, eine höhere Auflösung und ein überarbeitetes Design. Beim 3DS ist das anders: Der Handheld sieht auf den ersten Blick aus wie sein Vorgänger DS. Auch die Grafik ist kaum schöner - aber dafür tiefer. Das Gerät kann stereoskopisches 3D darstellen, ohne dass der Spieler eine Brille tragen muss. Eine echte Innovation also - aber sorgt sie auch für mehr Spielspaß? Um diese Frage schon vor dem deutschen Marktstart am 25. März 2011 beantworten zu können, hat Golem.de eine Verkaufsversion aus Japan importiert, wo das Gerät bereits Ende Februar in den Handel gekommen ist.
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Stereoskopie ist ausschließlich auf dem oberen Bildschirm möglich, der eine Diagonale von 3,53 Zoll und eine Auflösung von 800 x 240 Pixeln bietet - also 400 x 240 Pixel für jedes Auge. Der untere Bildschirm dient wie beim klassischen DS als Touchpad, er bietet 320 x 240 Pixel auf 3 Zoll.
Der 3D-Tiefeneffekt
Der 3D-Effekt hat im Test sehr unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die meisten Tester kamen vom Start weg problemlos damit klar, einige Personen erlebten jedoch das stereoskopische Bild im ersten Moment als anstrengend für die Augen. Ausgerechnet ein Augenarzt, dem wir das Gerät zur Begutachtung ebenfalls in die Hand gedrückt haben, hatte den Eindruck, dass er beim 3D-Sehen zum Schielen gezwungen wird. Er musste den Tiefeneindruck mit Hilfe eines seitlich angebrachten Schiebereglers auf die Hälfte reduzieren, dann waren Bild und Effekt aber bestens. Menschen, die die räumliche Tiefe nicht sehen konnten - die es im Kino durchaus gibt -, waren nicht unter unseren Testern.
Bei längeren Partien in Spielen scheint sich das erste Gefühl der Anstrengung, falls es ausgeprägt ist, schnell zu legen. Nach einer längeren Partie etwa mit dem Rennspiel Ridge Racer kam uns die künstliche Tiefe erstaunlich normal vor. Wenn wir dann den 3D-Regler ganz runterzogen und wieder ein normales 2D-Bild hatten, fanden wir das viel weniger attraktiv, sondern platt und fast langweilig. Das stereoskopische 3D hat also durchaus einen längerfristigen Reiz, der über den ersten Aha-Effekt hinausgeht. Allerdings muss der Spieler das Gerät sehr ruhig halten, denn wer nicht in der richtigen 3D-Position ist, sieht Bildfehler.
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Also ich mit meinen Jungen Alter will mein XL eig. nicht missen und das hällt mich von...
Ich habe mir den 3DS während einer Promotion in einem Media Markt einmal näher ansehen...
Der 3DS hat einen deutlichen Schub an rechenleistung erhalten. Außerdem haben die Spiele...
Das ist eig ganz einfach zu erklären, wer spaß daran hat an PC's zu arbeiten (bsp. Hobby...