Necessitas

Qt-Apps für Android entwickeln

Unter dem Namen Necessitas hat Entwickler Bogdan Vatra ein Qt-Framework samt Bibliotheken für die Android-Plattform vorgestellt. Zusätzlich gibt es ein entsprechendes SDK mit dem bereits bekannten Namen Qt Creator.

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Necessitas: Qt-Apps für Android entwickeln

Der rumänische Entwickler Bogdan Vatra hat die Qt-Suite für die Android-Plattform vorgestellt, der er den Namen Necessitas gegeben hat. Sie besteht aus den Bibliotheken, die über den Installer Ministro nachgeladen werden können, dem entsprechenden Qt-Framework und einer angepassten Version des Qt Creators für Android, die als SDK dient.

Laut Vatra hatten sich bislang ausschließlich er und Entwickler Damien Buhl an dem Projekt beteiligt. Buhl hatte sich auch um die Dokumentation gekümmert. Den Namen wählte er, weil Nokia von der Verwendung des Namens Qt abriet und Google auf seine Anfrage zur Verwendung des Namens Android nicht reagierte. Den gesamtem Code stellte Vatra unter die GPL.

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OpenGL kommt nach

Der Ministro-Installer sorgt dafür, dass benötigte Bibliotheken für eine entsprechende App installiert werden. Er soll garantieren, dass Apps unter allen Android-Versionen laufen, auch ohne Modifikation.

Das Qt-Framework ist in weiten Teilen auf Android portiert worden, wie Vatra sagte. Es bietet unter Android ein einziges Fenster, in dem die Qt-Applikation abläuft. Es verwendet den Framebuffer-Treiber des jeweiligen Geräts. Damit erspare er sich die Pflege eines eigenen Plugins, sagte Vatra. Noch unterstützt Necessitas die grafische Hardwarebeschleunigung nicht. Vatra will OpenGL in späteren Versionen nachreichen. Der Java-basierte Teil des Frameworks besteht aus dem Modul mit dem Namen eu.licentia.necessitas.industius, ein entsprechendes Modul mit dem Namen eu.licentia.necessitas.mobile soll später für Qt-Mobility nachgereicht werden.

Qt Creator für Android

Qt Creator hat Vatra ebenfalls an die Android-Plattform angepasst. Er beschreibt dessen Funktionsumfang mit den fünf Begriffen: "Erstellen, Verwalten, Kompilieren, Nutzen und Debuggen."

Vatra betont, dass das API noch lange nicht stabil ist. Der Code, der sich in den entsprechenden Git-Repositories befindet, hat lediglich Alphastatus. Er hofft, dass sich nach der Veröffentlichung eine Community um das Projekt bildet. Außerdem hofft er auf aktive Unterstützung sowohl durch Nokia als auch durch Google.

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