Olympus
Riesenzooms in winzigen Kameras
Olympus hat zwei Digitalkameras vorgestellt, die äußerlich kompakt sind, obwohl ihre Zoomobjektive große Brennweitenbereiche abdecken. In der VR-330 ist ein 12,5fach-Zoom untergebracht, während die etwas größere Olympus SZ-10 ein 18fach-Zoom beherbergt.
Die Kompaktkamera Olympus VR-330 nimmt Fotos mit 14 Megapixeln (1/2,3 Zoll) auf und setzt trotz ihrer Gehäusetiefe von 19,3 mm ein 12,5fach-Zoom ein, das einen Kleinbild-Brennweitenbereich von 24 bis 300 mm abdeckt. Ein optischer Bildstabilisator soll für unverwackelte Bilder sorgen. Zur Bildkontrolle wurde ein 3 Zoll großes Display (7,62 cm) mit 460.000 Bildpunkten sowie einem HDMI-Ausgang eingebaut.
Neben Fotos können auch Videos mit 720p aufgenommen werden. Außerdem lassen sich stereoskopische Aufnahmen anfertigen. Dazu nimmt die Kamera bei Schwenks mehrere Fotos in schneller Folge auf und verrechnet sie zu einem Bild, das dann auf einem geeigneten 3D-Fernseher angesehen werden kann.
Die Olympus VR-330 misst 101 x 58 x 29 mm und bringt 158 Gramm auf die Waage. Sie soll ab März für rund 170 Euro in den Handel kommen.
Etwas größer ist die Olympus SZ-10. Sie ist mit einem 18fach-Zoom versehen worden und deckt einen Brennweitenbereich von 28 bis 504 mm ab. Auch sie nimmt Fotos mit 14 Megapixeln auf und setzt einen Bildstabilisator ein. 3D-Aufnahmen und Videoaufzeichnung mit 720p sind möglich.
Die SZ-10 misst 106 x 67 x 38 mm bei einem Gewicht von 215 Gramm. Sie soll ab März 2011 für rund 250 Euro in Schwarz oder Silber erhältlich sein.