Angespielt Infamous 2

Schwere Entscheidungen in schöner Stadt

Eine fröhliche Südstaatenmetropole, kunterbunte Spezialeffekte und schick inszenierte Kämpfe: Infamous 2 unterscheidet sich deutlich vom düsteren Vorgänger. Golem.de hat das Actionspiel für Playstation 3 ausprobiert.

Artikel veröffentlicht am ,
Angespielt Infamous 2: Schwere Entscheidungen in schöner Stadt

Es fängt auf einer Kathedrale an: Auf deren Dach steht Cole McGrath in der spielbaren Mission von Infamous 2 - und muss sich entscheiden. Um eine Agentin aus den Klauen einer Ganovenbande zu befreien, kann er entweder den guten oder den weniger guten Weg gehen. Das heißt, dass Cole den anstrengenden Frontalangriff auf die Entführer wählt oder sich ohne Rücksicht auf zivile Verluste von einer Straßenbahn direkt ins gegnerische Hauptquartier bringen lässt.

Bevor es in den Kampf geht, werfen wir in Infamous 2 erst einmal in aller Ruhe einen Blick über die Stadt. Das Actionspiel unterscheidet sich inhaltlich wenig vom ersten Teil - Grafik und Atmosphäre sind aber kaum wiederzuerkennen. Statt in der düsteren Metropole Empire City ist der Spieler in einer lichtdurchfluteten, bunten und trotz aller Bedrohungen offenbar fröhlichen Stadt unterwegs, die New Marais heißt und stark an New Orleans erinnert. Sogar die Hauptfigur hat das Entwicklerstudio Sucker Punch generalüberholt: In Teil 2 sieht der früher cool-griesgrämige Cole plötzlich sympathisch aus.

  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
  • Infamous 2
Infamous 2

Wir entscheiden uns jetzt dafür, die mit einem blauen Punkt markierte Stelle anzusteuern. Behände springen wir vom Kirchendach und laufen dann durch das bunte Straßentreiben weiter. Die Steuerung haben die Entwickler optimiert - vor allem ist es jetzt noch etwas einfacher, mit wenigen Knopfdrücken eine Häuserwand hochzukraxeln.

Am Einsatzort erwartet uns dann Chaos pur: Mehrere Lastwagen fahren computergesteuert durch New Marais, auf dem Dach und im offenen unteren Stockwerk stehen schwer bewaffnete Ganoven, die gefangene Polizisten bewachen. Mit einem gewagten Sprung hängt sich Cole an die rasant dahinrumpelnden Vehikel, zieht sich aufs Dach und schaltet dann mit seinem Elektrostab und anderen Blitz- und Stromschlagattacken die Gegner aus. Am Kampfsystem hat sich wenig Erkennbares geändert, aber das ist auch ganz gut so - macht Spaß und ist mit gelegentlichen Zeitlupeneffekten gut in Szene gesetzt.

Sobald alle Gegner ausgeschaltet und die Cops befreit sind, fängt die letzte Phase der Mission an. Cole stürmt mit seinen Begleitern Gelände im Stadtpark, wo seine entführte Kollegin gefangen gehalten wird. Dort gibt es vor allem weitere Nahkämpfe, dann ist die Mission irgendwann geschafft, wie eine schick animierte Zwischensequenz zeigt. Die bestehen in Infamous 2 - das Ende 2011 erscheinen soll - zumindest teilweise immer noch aus Comicgrafik. Aber sind ebenfalls wesentlich farbenfroher und aufwendiger als im ersten Abenteuer mit Cole McGrath.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Optische Computer erklärt
Wie Licht das Rechnen lernt

Optische Computer sollen beispielsweise KI effizienter machen - aber wie funktionieren sie eigentlich? Und warum sind sie noch immer selten?
Von Johannes Hiltscher

Optische Computer erklärt: Wie Licht das Rechnen lernt
Artikel
  1. Ukrainekrieg: Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet
    Ukrainekrieg
    Russischer Schildkrötenpanzer mit Störsender gesichtet

    Eine neue Variante des russischen Schildkrötenpanzers ist auf dem Schlachtfeld in der Ukraine gesichtet worden. Das Fahrzeug ist mit einem Störsender ausgerüstet.

  2. Apple iPad jetzt kurz für nur noch 395 Euro sichern
     
    Apple iPad jetzt kurz für nur noch 395 Euro sichern

    Das beliebte Tablet von Apple ist bei Amazon derzeit im Preisrutsch. Es ist unter die 400-Euro-Marke gefallen und für 395 Euro erhältlich.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

  3. Dual-Use Technologien: Nvidia Jetson TX2i kann Chinas Hyperschall-Raketen steuern
    Dual-Use Technologien
    Nvidia Jetson TX2i kann Chinas Hyperschall-Raketen steuern

    Chinesische Forscher haben demonstriert, wie frei verfügbare US-Technologie hochmoderne Waffensysteme steuern kann. Exportkontrollen helfen nicht.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /