HP Pre3

WebOS-Smartphone mit 1,4-GHz-Prozessor und WLAN-n

Das HP-Unternehmen Palm hat mit dem Pre3 ein neues WebOS-Smartphone vorgestellt, das deutlich größer als die bisherigen Pre-Modelle ist. Dafür erhält der Nutzer einen 3,58 Zoll großen Touchscreen. Der Neuling hat einen 1,4-GHz-Prozessor und eine aufschiebbare QWERTZ-Tastatur.

Artikel veröffentlicht am ,
HP Pre3
HP Pre3

Im Unterschied zum Pre 2 hat die Neuvorstellung einen nochmals schnelleren Prozessor erhalten, kommt mit einem größeren Display und höherer Auflösung daher und unterstützt nun WLAN-n. Der Touchscreen im Pre3 hat eine Bilddiagonale von 3,58 Zoll und erreicht eine Auflösung von 480 x 800 Pixeln. Maximal zeigt das Display 16 Millionen Farben an und wird von kratzfestem Gorilla-Glas geschützt. Unterhalb des Displays befindet sich der typische WebOS-Gestenbereich, der für die Gerätebedienung verwendet wird.

Das Pre3 besitzt für Texteingaben eine aufschiebbare QWERTZ-Tastatur, um Text bequem einzutippen. Die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung wurde überarbeitet und soll sich bequemer als die anderen Pre-Tastaturen bedienen lassen. Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz bereit. Auf der Gerätevorderseite befindet sich eine VGA-Kamera für Videokonferenzen.

  • HP Pre3
  • HP Pre3
  • HP Pre3
  • HP Pre3
  • HP Pre3
  • HP Pre3
HP Pre3

Das Pre3 hat einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm mit einer Taktrate von 1,4 GHz. Außerdem ist ein GPS-Empfänger vorhanden und eine Kompassfunktion wurde integriert. Zudem hat das Pre3 den Palm-typischen Klingeltonschalter sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse für den Anschluss handelsüblicher Kopfhörer. Palm will den Pre3 wahlweise mit 8 oder 16 GByte Speicher anbieten. Einen Speicherkartensteckplatz gibt es weiterhin nicht. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß.

Das UMTS-Smartphone funkt in allen vier GSM-Netzen und beherrscht GPRS, EDGE und HSDPA. Zudem bietet das Mobiltelefon WLAN nach 802.11a/b/g/n an und schließt damit eine Unterstützung im 5-GHz-Band ein. Bei Mobiltelefonen ist das äußerst selten. Bluetooth 2.1 mit A2DP-Unterstützung hat das Smartphone auch. Mit der HP-Software Mobile Hotspot wird das Mobiltelefon zum WLAN-Router für bis zu fünf Geräte.

Auf dem Pre3 läuft das Multitaskingbetriebssystem WebOS in der Version 2.2. Der Webkit-Browser kann auf die Betaversion von Flash 10.1 zugreifen; eine finale Version für WebOS ist noch immer nicht fertig. Diese WebOS-Version nutzt die neue HP-Freigabefunktion bei Berührung. Wenn ein Tablet mit WebOS 3.0 mit dem Pre3 berührt wird, lassen sich URLs austauschen. Dazu müssen aber beide Geräte mit dem gleichen WebOS-Konto angemeldet und mit dem Internet verbunden sein.

Mit einem Gewicht von 156 Gramm gehört Pre3, das 111 x 64 x 16 mm misst, nicht gerade zu den Leichtgewichten unter den Smartphones. Zum Vergleich: Das Nokia N900 bringt 180 Gramm auf die Waage, das iPhone 4 wiegt 137 Gramm. HP machte keinerlei Angaben zur Akkulaufzeit. Bekannt ist nur, dass der verwendete Akku eine Kapazität von 1.230 mAh hat.

Der Akku im Pre3 kann mit der induktiven Ladestation Touchstone geladen werden, ohne dass ein Kabel angestöpselt werden muss. Das Mobiltelefon wird dazu einfach auf die Ladestation gelegt, die allerdings separat als Zubehör erworben werden muss. Dabei wird auch die Exhibition-Funktion von WebOS unterstützt.

HP will das Pre3 irgendwann im Sommer 2011 auf den Markt bringen. Was das WebOS-Smartphone dann kosten wird, ist noch nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Trulala 13. Feb 2011

"Messages" irgendwann von 1988 - glaube ich. Naja, es soll ja auch SMS können. :-) Trulala

anreitz 10. Feb 2011

Ich finde die Mischung sehr interessant. Hat eigentlich alles, was am Pre2 gefehlt hat...

DigitPete 10. Feb 2011

Nur der Pre2 halt nicht, ich hoffe beim Pre3 wird das wieder anders...

.ldap 10. Feb 2011

Das sind 20g?! Das merkst du wahrscheinlich garnicht. Ich denke der Pre wird viel...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /