Android-Update

Vodafone verteilt Gingerbread für das Nexus One

Vodafone hat damit begonnen, das Update auf Gingerbread alias Android 2.3 für das Nexus One zu verteilen. Etwa zwei Monate lang konnte das Nexus One in Deutschland bei Vodafone gekauft werden.

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Verbesserte Gingerbread-Tastatur
Verbesserte Gingerbread-Tastatur (Bild: Google)

Wer das Nexus One bei Vodafone Deutschland gekauft hatte, erhält nun nach langer Wartezeit erstmals offiziell ein Update auf Gingerbread. Ob die Besitzer gleich Android 2.3.4 oder noch Android 2.3.3 erhalten, hat Vodafone Golem.de bislang nicht beantwortet. Das Update wird drahtlos und in mehreren Schüben verteilt. Dadurch kann es einige Tage dauern, bis alle Geräte das Update erhalten.

  • Android 2.3 unterstützt mehrere Kameras.
  • Neue Bedienoberfläche von Android 2.3
  • Neue Bedienoberfläche von Android 2.3
  • Android 2.3 mit verbesserter virtueller Tastatur
  • Android 2.3 mit NFC-Unterstützung
  • Android 2.3 mit verbesserter virtueller Tastatur
  • Bessere Stromsparfunktionen in Android 2.3
  • Bessere Stromsparfunktionen in Android 2.3
  • Mit Android 2.3 lassen sich Texte einfacher in die Zwischenablage bringen
  • Android 2.3 unterstützt SIP.
Neue Bedienoberfläche von Android 2.3

Für die direkt über Google bezogenen Nexus-One-Modelle gibt es Gingerbread bereits seit fünf Monaten. Seit Mai 2011 erhalten Nexus-One-Besitzer sogar schon Android 2.3.4. Mit dem Update auf Gingerbread erhält das Nexus One eine überarbeitete Bildschirmtastatur, eine optimierte Zwischenablage, bessere Stromsparfunktionen sowie einen neuen Downloadmanager.

Besitzer eines Vodafone-Nexus-One sind verärgert

Nach Angaben von Vodafone gab es Verzögerungen, die nach eigener Aussage nichts mit dem Netzbetreiber zu tun hatten. Demnach gab es die Verzögerungen bei Google oder HTC, nähere Details dazu liegen nicht vor. Wer das Nexus One bei Vodafone gekauft hat, zeigte sich überrascht, wie es zur langen Verzögerung von fünf Monaten kam. Denn nach Angaben von Vodafone ist die Android-Version identisch mit dem Nexus One, das nicht bei Vodafone gekauft wurde.

Besitzer eines Vodafone-Nexus-One sind verärgert, weil sie erwartet hatten, dass das Smartphone frühzeitig Android-Updates erhält. Sie hatten nicht erwartet, dass sie fünf Monate länger als Besitzer eines regulären Nexus One auf Gingerbread warten mussten. Und das, obwohl die Android-Version für das Gerät eben lange fertig ist und es keine Anpassungen gab.

Nur sehr kurze Zeit hatte Vodafone das Nexus One in Deutschland im Sortiment. Ende Mai 2010 nahm der Netzbetreiber das von Google zusammen mit HTC entwickelte Nexus One ins Sortiment. Schon Ende Juli 2010 hatte Vodafone den Verkauf des Nexus One gestoppt. Begründet hatte Vodafone diesen Schritt mit Lieferschwierigkeiten im Juli 2010. Damals gab es Lieferengpässe bei Amoled-Touchscreens, das auch im Nexus One verwendet wird.

Nachtrag vom 19. Juli 2011, 11:16 Uhr

Auf Nachfrage von Golem.de erklärte Vodafone, dass der Netzbetreiber für das Nexus One gleich das aktuelle Android 2.3.4 verteilt und damit Android 2.3.3 überspringt.

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