Tablets
Google zeigt Vorschau auf Android 3.0 alias Honeycomb
Google hat eine Vorschauversion seines auf Tablets optimierten Betriebssystems Android 3.0 alias Honeycomb zusammen mit dem zugehörigen SDK veröffentlicht. Das ursprünglich für Smartphones entwickelte Betriebssystem verfügt in der Version 3.0 über ein neues Userinterface, das Google als "holographisch" bezeichnet und wurde von Grund auf für Geräte mit größerem Display entwickelt.
Noch ist Android 3.0 nicht fertig, Google stellt aber jetzt schon eine Vorschauversion des Android 3.0 SDK zum Download bereit. Die Entwickler weisen explizit darauf hin, dass sich die APIs noch ändern können. Aber schon jetzt bietet Honeycomb zahlreiche Neuerungen.
- Tablets: Google zeigt Vorschau auf Android 3.0 alias Honeycomb
- Bessere virtuelle und Standardapplikationen
- Neues in Android 3.0 für Entwickler
Dazu zählt zunächst einmal das neue "holographische" Userinterface, das auf 3D-Effekte setzt und die Inhalte in den Mittelpunkt stellen soll. Einige der Neuerungen hinsichtlich Interaktion, Navigation und Anpassung sollen auch älteren Android-Applikationen zur Verfügung stehen. Einige der neuen UI-Objekte, Grafikeffekte und Mediafunktionen können aber nur mit Applikationen genutzt werden, die für Android 3.0 entwickelt wurden.
System- und Aktionszeile
Unter anderem bietet Android 3.0 eine in allen Applikationen vorhandene Systemzeile (System Bar), die Statusinformationen und Benachrichtigungen zeigt. Sie befindet sich am unteren Rand des Bildschirms und enthält auch einige Knöpfe zur Navigation. Bei Vollbilddarstellungen, beispielsweise beim Abspielen von Videos, wird sie ausgeblendet.
Zudem steht in allen Applikationen die sogenannte Aktionszeile (Action Bar) am oberen Bildschirmrand als Aufklappmenü zur Verfügung, über die kontextbezogene Optionen, die Navigation, Widgets und andere Inhalte zur Verfügung stehen. Die Aktionszeile ist immer präsent, wenn eine Applikation verwendet wird. Inhalt und Aussehen werden aber von der Applikation und nicht vom System gesteuert.
Nutzer können insgesamt fünf Home-Bildschirme an ihre Bedürfnisse anpassen und dort Widgets, Verweise auf Apps und Hintergründe festlegen. Visuelle Hinweise und Schatten sollen die Sichtbarkeit verbessern, während das Layout angepasst wird. Zudem enthält jeder Home-Bildschirm einen Applikationsstarter (Launcher), der Zugriff auf alle installierten Applikationen sowie eine Suchbox gewährt.
Bessere virtuelle und Standardapplikationen |
Danke! Ich denke genauso! Ich habe ein Sony Ericsson X10 und da gabs ne ganze Zeit lang...
Kontrollier mal selber welche dieser Dienste du heute bereits genutzt hast. ääääh...
Und die Tatsache, dass das Gerät älter als 2 Jahre ist, rechtfertigt also, dass das neue...
Genau so ist es doch auch. Nur das eben der Updatezeitpunkt ein unterschiedlicher ist...