Samsung

Enterprise-SSD mit MLC-Flash

Im Januar 2011 will Samsung die Serienproduktion einer neuen SSD-Modellreihe aufnehmen, die trotz großer Kapazitäten von bis zu 400 GByte recht günstig sein dürfte. Samsung setzt dabei das billiger herstellbare MLC-Flash ein, und nicht SLC-Bausteine, wie sie sonst in diesem Segment üblich sind.

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Samsung Enterprise-SSD mit MLC-Flash
Samsung Enterprise-SSD mit MLC-Flash

Noch geizt Samsung in seiner Ankündigung der neuen SSDs mit den üblichen technischen Daten, insbesondere fehlen die dauerhaften Schreib- und Leseraten. Für den Einsatz in Servern und Storage-Arrays sind jedoch vor allem Leistungsaufnahme und die Ein- und Ausgabevorgänge pro Sekunde wichtig. Hier gibt Samsung 43.000 IOPS beim Lesen und 11.000 beim Schreiben an. Zum Vergleich: Die vor kurzem angekündigten Enterprise-SSDs von Toshiba mit SLC-Flash kommen auf 90.000 und 17.000 IOPS.

  • Die neue Enterprise-SSD von Samsung
Die neue Enterprise-SSD von Samsung

Im Gegensatz zu diesen High-End-Laufwerken dürften Samsungs neue SSDs aber deutlich günstiger werden - auch wenn der Hersteller noch keine Preise genannt hat. Die maximalen Transferraten sind jedoch durch die SATA-Schnittstelle mit 3 GBit/s begrenzt, Toshibas SLC-SSDs setzen auf SAS mit 6 GBit/s. Über einen SATA-Port wie den der neuen Samsung-Laufwerke lassen sich in der Praxis maximal rund 270 MByte pro Sekunde übertragen. Toshiba verspricht bis zu 510 MByte/s beim Lesen.

Samsung baut seine neuen Laufwerke aus Flash-Bausteinen mit 30 Nanometern Strukturbreite und in Kapazitäten von 100, 200 und 400 GByte im Formfaktor von 2,5 Zoll. Erste Muster liefert das Unternehmen eigenen Angaben zufolge bereits aus.

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