Kinect

Microsoft will keine Sexspiele

Schmuddelkram bekommt keine Chance: Microsoft will, dass die Bewegungssteuerung Kinect familienkompatibel bleibt. Das Unternehmen erteilt einem Entwickler, der eine erste Sexspiele-Demo produziert hatte, indirekt eine Absage.

Artikel veröffentlicht am ,

"Das ist nicht das erste Beispiel einer Technologie, die anders verwendet wird, als von ihrem Hersteller beabsichtigt - und es wird auch nicht das letzte sein", kommentiert Microsoft die erste Demoversion eines Erotikspiels für die Bewegungssteuerung Kinect. Gemeint ist ein Programm, das ein aus Österreich stammendes Unternehmen namens Thrixxx Mitte Dezember 2010 unter anderem per Video auf Youtube vorgestellt hatte. Darin können Spieler per Kinect beispielsweise eine Polygonhand über einen Frauenkörper gleiten lassen.

  • Bild aus Thrixxx-Video
  • Bild aus Thrixxx-Video
Bild aus Thrixxx-Video

Microsoft weist darauf hin, dass man derartigen Erotikwerken keine Freigabe erteilen werde. Allerdings spricht der Konzern dabei selbst von der Xbox 360 - über andere Plattformen wie Linux oder Windows, die dank offener Treiber inzwischen auch mit Kinect funktionieren, schweigt das Unternehmen. Die von Thrixxx programmierte Demo läuft unter Windows 7.

Bereits in der Vergangenheit hatte Microsoft sich mit Erotiksoftware schwergetan. So hatte das Unternehmen im September 2010 die Xbox-Version des kunterbunten, unabhängig entwickelten Actionspiels Privates gestoppt, in dem der Spieler mit kondombemützten Einheiten in Körperöffnungen kämpft.

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somb 27. Dez 2010

Und was die Selbstbestimmung in Deutschland angeht... Soweit ist es damit ja nun auch...

The Howler 23. Dez 2010

Ja, genau deswegen haben die keine Kriege, ist klar ^^

bla 22. Dez 2010

Klar hat ein Unternehmen das Recht solche Entscheidungen zu treffen, aber im gleichen...

Anonymer Nutzer 22. Dez 2010

Heuchler-Bande halt...



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