Casio

Digitalkamera merkt sich zwei Wochen lang ihren Standort

Casio hat für die Kamera Exilim EX-H20G ein Firmwareupdate bereitgestellt. Mit ihm kann die Kamera, die über ein GPS-Modul verfügt, bis zu zwei Wochen lang ihre Geodaten speichern. So soll auch bei längeren Urlaubsreisen sichergestellt werden, dass der Aufenthaltsort gespeichert wird.

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Die Firmware 1.02 wird über eine SD-Karte in die Kamera eingespeist. Die detaillierte Anleitung hat Casio online veröffentlicht. Nachdem die Kamera auf den aktuellen Stand gebracht wurde, werden die Standortdaten, die das GPS-Modul aufnimmt, wenn die Kamera eingeschaltet ist, bis zu 14 Tage lang aufgehoben. Bislang löschte die EX-H20G die Daten nach einer Woche wieder.

Wer noch länger unterwegs ist und keinen Rechner zur Datensicherung mitnimmt, der kann die Standortdaten auch mit dem Map-Knopf im Menü über die Funktion "output log" auf die eingelegte SD-Karte speichern. Für jeden Tag erzeugt die Kamera automatisch eine neue KML-Datei, die in Google Earth aufgerufen werden kann. Mit der kostenlosen Software GPSBabel für Windows, Linux und Mac OS X können sie auch in das gebräuchliche gpx-Format umgewandelt werden.

  • Casio Exilim EX-H20G
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Casio Exilim EX-H20G

Die Casio Exilim EX-H20G besitzt ein 10fach-Zoom mit einer Anfangsbrennweite von 24 mm (KB) und erreicht eine Auflösung von 14,1 Megapixeln. Videos speichert die Kamera im H.264-Format und kann auch hier die GPS-Daten in den Metadaten sichern.

Stromsparendes GPS

Das Kamera-GPS ist an einen Bewegungssensor und einen elektronischen Kompass gekoppelt. Diese Konstruktion soll Strom sparen, denn das GPS wird nur aktiviert, wenn die Kamera bewegt wird. Zusammen mit den Kompassinformationen wird auch die Aufnahmerichtung erkannt. Zudem ist eine Ortsdatenbank integriert, die rund eine Million Orte kennt, die dann in die Bild-Metadaten geschrieben werden, wenn sich der Benutzer in der Nähe befindet.

Die Casio Exilim EX-H20G ist seit Ende November 2010 auf dem Markt und kostet mittlerweile rund 250 Euro.

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