Fedora 14
Sicheres System durch Openscap
Die Version 14 der Linux-Distribution Fedora bringt in erster Linie aktuelle Entwicklungswerkzeuge und ein neues Sicherheitsframework mit. Fedora 14 läuft mit dem Kernel 2.6.35. Auf Systemd als neue Startumgebung haben die Entwickler verzichtet, sie setzen weiter auf Upstart und SysV-Init.
Zu den in Fedora 14 eingepflegten neuen Entwicklungswerkzeugen gehört die Unterstützung für die Programmiersprache D, für die sowohl der Compiler LDC als auch die entsprechende Runtime-Bibliothek Tango integriert wurden. Boost liegt in der aktuellen Version 1.44 bei.
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Auch die Skriptsprachen Python und Perl wurden in den neuen Versionen 2.7 respektive 5.12 integriert, ebenso Erlang R14. Perl 6 haben die Entwickler mit Rakudo Star zur Verfügung gestellt. Die dafür benötige virtuelle Maschine Parrot liegt in der Version 2.8 bei. Die Entwicklungsumgebung Net Beans wurde auf die Version 6.9 aktualisiert, die IDE Eclipse liegt in der Helios-Version vor.
Sicherheitsframework Openscap
Mit Fedora 14 kommt außerdem das quelloffene Sicherheitsframework Openscap in das Betriebssystem. Damit soll es möglich sein, Fedora auf Sicherheitslücken zu überprüfen, um diese möglichst schnell zu schließen. Möglich macht das das Security Content Automation Protocol (SCAP). Der SCAP-Standard wurde vom amerikanischen National Institue of Standards and Technology (NIST) veröffentlicht und umfasst die Common Vulnerabilities and Exposures (CEV) für eine einheitliche Namensgebung von Sicherheitslücken, das XML-basierende XCCDF-Format für die Beschreibung von Sicherheitschecklisten und die Open Vulnerability and Assessment Language (OVAL). Damit ist es den Werkzeugen möglich, Fedora auf Sicherheitslücken zu überprüfen.
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