DFKI: Robotische Gottesanbeterin soll Asteroiden erkunden
Forscher am DFKI in Bremer entwickeln einen sechsbeinigen Laufroboter nach dem Vorbild einer Gottesanbeterin. Mantis' Aufgabe wird es sein, fremde Himmelskörper zu erkunden.
Skorpione und Skarabäen und der sechsbeinige Space Climber stehen schon bereit, um fremde Planeten zu erkunden. Jetzt vergrößert das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen seinen Weltraumzoo um Mantis, eine robotische Heuschrecke.
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- Verhaltensbibliothek mit verschiedenen Laufmustern
Vorbild ist eine Gottesanbeterin oder Fangschrecke, eine auch in Europa vorkommende Insektenart. Wie diese Gottesanbeterin hat auch der Roboter sechs Beine. Das vordere Beinpaar dient aber nicht nur zum Laufen - der Roboter kann damit auch greifen. Um einen besseren Aktionsradius zu haben, richtet er sich zum Teil auf. Dazu hat sein Körper zwischen dem ersten und dem zweiten Beinpaar ein Gelenk.
Roboter in fernen Welten
Wie Scorpion und Space Climber ist auch der neue DFKI-Laufroboter dazu gedacht, fremde Welten zu erkunden: Er soll den Mond oder einen Asteroiden erkunden und dabei auch in steile Krater hinabsteigen können. Mit seinen Greifern soll er zum einen Proben nehmen, zum anderen kann er aber auch Strukturen aufbauen.
Um sich zu orientieren, wird Mantis in seinem Kopf eine Stereokamera haben, mit der er ein 3D-Bild seiner Umgebung erzeugt. Das funkt der Roboter zur Erde und erhält von den Mitarbeitern im Kontrollzentrum das Signal, wohin er gehen soll. Dann ist der Roboter auf sich selbst gestellt - er steuert sein Ziel autonom an.
Verhaltensbibliothek mit verschiedenen Laufmustern |
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Gute Frage... Kann ich nicht beantworten. Wir sind letztendlich auch nur ein 'Programm...
its real.