Cybook Orizon

Bookeens neuer E-Book-Reader ist multitouchfähig

Der neue E-Book-Reader des französischen Unternehmens Bookeen ist multitouchfähig. Außerdem kann der Leser mit dem Orizon per WLAN ins Internet.

Artikel veröffentlicht am ,
Cybook Orizon: Bookeens neuer E-Book-Reader ist multitouchfähig

Das französische Unternehmen Bookeen hat einen neuen E-Book-Reader auf den Markt gebracht. Das Cybook Orizon ist WLAN-fähig und versteht Eingaben mit mehreren Fingern. Das Gerät hatten die Franzosen erstmals Anfang des Jahres auf der CES vorgestellt.

Display von Sipix

Das Gerät verfügt über ein E-Paper-Display des taiwanischen Herstellers Sipix. Es hat eine Diagonale von 6 Zoll (15,2 Zentimeter) und eine Auflösung von 600 x 800 Pixeln. Es stellt 16 Graustufen dar.

  • Den neuen E-Book-Reader Orizon von Bookeen... (Foto: Bookeen)
  • ... gibt es in Schwarz und in Weiß. (Foto: Bookeen)
  • Das Gerät verfügt über WLAN, was es dem Leser ermöglicht, im Internet zu surfen. (Foto: Bookeen)
  • Das Gerät hat einen Touchscreen, der Eingaben mit mehreren Fingern interpretieren kann. (Foto: Bookeen)
  • Laut Hersteller ist der Orizon dünner als andere E-Book-Reader. (Foto: Bookeen)
Den neuen E-Book-Reader Orizon von Bookeen... (Foto: Bookeen)

Der Orizon misst etwa 19 x 13 Zentimeter und wiegt 245 Gramm. Mit knapp 8 Millimetern ist er laut Bookeen der derzeit dünnste E-Book-Reader auf dem Markt. Das Lesegerät verfügt über einen internen Speicher von 2 GByte, der mit einer Micro-SDHC-Karte um bis zu 8 GByte erweitert werden kann. Mit einer Ladung des Lithium-Polymer-Akkus soll der Leser 10.000-mal umblättern können, was einer Laufzeit von gut drei Wochen entsprechen soll.

Automatische Lageerkennung

Das Gerät kann Text in den Formaten ePUB und PDF (auch mit DRM), TXT und HTML darstellen. Daneben können die Nutzer darauf Bilder in den Formaten JPEG, GIF und PNG betrachten. Über einen Lagesensor erkennt das Gerät, ob es senkrecht oder waagerecht gehalten wird. Es schaltet automatisch um, wenn der Nutzer von hoch- zu querformatigen Bildern wechselt. Audiodateien spielt der Orizon nicht ab.

Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen. Der interpretiert dabei nicht nur die üblichen Gesten wie das Streichen über den Bildschirm zum Blättern. Der Leser kann auch mit zwei Fingern, die er auseinanderzieht oder zusammenschiebt, die Größe des Textes oder von Bildern verändern.

Bluetooth und WLAN

Dateien werden per USB-Kabel oder drahtlos per Bluetooth (2.1+EDR) und WLAN (802. 11 b/g/n) auf das Gerät geladen. Über die WLAN-Schnittstelle kann der Leser auch im Internet surfen. Dazu verfügt der Orizon über einen Browser.

Das Gerät ist ab sofort im Handel für 230 Euro. Es ist wahlweise mit einem weißen oder einem schwarzen Gehäuse erhältlich. Zum Lieferumfang gehören neben dem E-Book-Reader eine schwarze Neoprenhülle, ein USB-Kabel, über das auch der Akku geladen wird, sowie eine Kurzanleitung. Auf dem Gerät sind 150 E-Books vorinstalliert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Blair 26. Nov 2010

RSS vielleicht? Übrigens: Es ist kein Display von E Ink (Hanvon), sondern von Sipix.

Chopper925 25. Nov 2010

Das würde mich auch sehr interessieren, wo doch im Oyo auch ein Sipix verbaut ist und das...

Early Adopter 25. Nov 2010

Mein uralter Hanlin V5 hat sowohl unten, als auch links, als auch rechts Knöpfe zum...

Peter Brülls 25. Nov 2010

Nun, für Usenet reichen zwei Farben. Leider ist das aber dödeligen Webforen zum Opfer...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Neue App von Apple: iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner
    Neue App von Apple
    iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Fall von Apples iPad sind es Plus-, Minus- und Gleichheitszeichen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /