Ausprobiert

Finger weg von Toshibas Tablet Folio 100

Media Markt verkauft derzeit Toshibas Tablet mit dem Namen Folio 100. Wir haben das Android-Tablet im 10-Zoll-Formfaktor ausgepackt, ausprobiert und gleich wieder eingepackt.

Artikel veröffentlicht am ,
Ausprobiert: Finger weg von Toshibas Tablet Folio 100

Toshibas Folio 100 ist ein weiteres Tablet, das auf Android 2.2 alias Froyo setzt und rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft bei Media Markt angeboten wird. Mit einem eigenen Konzept will Toshiba das Tablet in seine eigenen Multimediaprodukte mit den Namen Journ.e einsortieren. Es ist ein Gerät zum Betrachten von Bildern, zum Kaufen von Musik und natürlich zur Verwendung von Anwendungen.

Inhalt:
  1. Ausprobiert: Finger weg von Toshibas Tablet Folio 100
  2. Viele Anschlüsse
  3. Toshiba-Tablet ohne Googles App Store
  4. Akkulaufzeit und Empfehlung

Toshiba hat einige Anpassungen an Android vorgenommen: Statt mit dem Android-Browser soll mit Opera im Internet gesurft werden, dafür ist bereits Opera Mobile vorinstalliert. Zu den vorinstallierten Anwendungen gehören zudem auch die Notizverwaltung Evernote und eine Light-Version von Documents to go.

  • Größenvergleich: oben iPad, unten Toshiba Folio 100
  • Normal bei Tablets: Das Display spiegelt.
  • Durchscheinendes Licht ist hingegen nicht normal, hat aber wenig Nachteile.
  • Die vier Android-Tasten sind sehr schwergängig. Trotzdem werden die Tasten manchmal auch ohne Druck ausgelöst.
  • Abdeckungsverriegelung für den Deckel. Der Akku kann getauscht werden.
  • Hinter der Gummiklappe in der Mitte verstecken sich USB-Anschluss (Host und Client) und HDMI.
Größenvergleich: oben iPad, unten Toshiba Folio 100

Die Hardware

Toshibas Folio 100 besteht fast komplett aus Plastik. Es fühlt sich nicht so hochwertig an wie etwa Samsungs Galaxy Tab oder das WeTab, die beide ebenfalls überwiegend aus Plastik sind. Die Konstruktion wirkt aber durchaus robust. Der Bildschirm bietet eine Diagonale von 10 Zoll und eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln. Es handelt sich also um ein klassisches Netbookformat. Das gilt leider auch für die Panel-Technik: Toshiba hat ein sehr blickwinkelabhängiges TN-Panel verbaut. Wer das Gerät vor sich auf den Tisch legt, sieht zum Teil gar nichts. Die Farben invertieren. Außerdem erkennt der Nutzer am oberen Rand austretendes Licht der Hintergrundbeleuchtung.

Wer vernünftig mit dem Tablet arbeiten möchte, muss das 750 Gramm schwere Folio 100 entweder in der Hand halten, in eine Dockingstation stecken oder seine Sitzposition stark anpassen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Viele Anschlüsse 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


neutron 12. Dez 2010

Jaaaa der dreck aehhm mac deshalb ist im neuen mac book air fuer 1500,- auch nen umts...

Tekki 08. Dez 2010

Ich kann mich nur wundern, welch starke Lobby hier zugange ist. Die Hersteller bekommen...

Bobele 19. Nov 2010

Gibt es schon Test für: TOUCHLET Tablet-PC X2G ? http://www.pearl.de/a-PX8614-1510.shtml

iNtelligent 19. Nov 2010

Hi Wilbert, Samy oder wie Du dich auch immer nennen willst. Dein nicht vorhandener...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Per GPU geknackt
So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024

Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024
Artikel
  1. CPU-Lotto: Gacha-Automat mit Core i7 als Hauptgewinn
    CPU-Lotto
    Gacha-Automat mit Core i7 als Hauptgewinn

    Ein Prozessor aus dem Münzautomaten? Das bietet ein japanischer Händler. Für umgerechnet 3 Euro gibt es mit etwas Glück sogar aktuellere CPUs.

  2. Marskolonie: Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3
    Marskolonie
    Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3

    Für die Besiedlung des Mars braucht es mehr Raumschiffe und Startmöglichkeiten. Elon Musk redet vor seinen SpaceX-Mitarbeitern sogar von der Entwicklung vom Starship 2 und 3.
    Ein Bericht von Patrick Klapetz

  3. Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
    Quellcode auf Github
    MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

    Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /