Postville G2 mit 120 GByte

Intel senkt SSD-Preise und bringt 120-GByte-Modell

Passend zum Weihnachtsgeschäft - wie Intel ausdrücklich betont - hat das Unternehmen die OEM-Preise seiner Solid-State-Discs der M-Serie gesenkt. Neben den Modellen mit 80 und 160 GByte gibt es nun auch noch ein neues Laufwerk mit 120 GByte, das ein besonders günstiges Verhältnis von Preis zu Kapazität bieten soll.

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Postville G2 mit 120 GByte: Intel senkt SSD-Preise und bringt 120-GByte-Modell

Intels jüngste Preissenkungen betreffen nur die Serie X25-M mit MLC-Bausteinen. Die schnellere Serie X25-E mit SLC-Chips bleibt weiterhin mit Preisen ab 300 Euro für eine 32-GByte-SSD sehr teuer. Die zweite Generation der X25-M, auch bekannt als "Postville G2" mit Trim-Unterstützung, ist nun aber etwas billiger geworden. Intel nennt dafür nur die Großhandelspreise bei einer Abnahmemenge von mindestens 1.000 Stück in US-Dollar, wie sie für PC-Hersteller und Wiederverkäufer gelten.

  • Flashbaustein mit 34 Nanometern von IM Flash
  • Die X25-M mit 120 GByte kommt auch verpackt in den Einzelhandel.
  • X25-M G2 alias 'Postville'
  • Zehn Bausteine mit je einem Speicherkanal in der X25-M
X25-M G2 alias 'Postville'

Statt 225 Dollar kostet die X-25M mit 80 GByte nun noch 199 US-Dollar, das Modell mit 160 GByte fiel von 440 Dollar auf 415 US-Dollar. Unabhängig von Intels Ankündigung haben die deutschen Hardwareversender diese Preissenkungen in den letzten Wochen aber schon vollzogen und dabei den niedrigen Dollarkurs genutzt. So gibt es das 80-GByte-Modell schon zu Preisen um 150 Euro und die 160-GByte-SSD für rund 300 Euro.

Erste Listungen gibt es auch für X25-M mit 120 GByte zu rund 200 Euro, die Intel jetzt auch offiziell angekündigt hat. Der OEM-Preis dafür beträgt 249 US-Dollar - die Preise für SSDs sind damit in den vergangenen beiden Jahren deutlich gefallen. Als Intel die X25-M Ende 2008 in der ersten Generation vorstellte, kostete das Laufwerk noch 595 US-Dollar, jetzt ist es für ein Drittel zu haben. Möglich wurde das nicht nur durch die steigende Nachfrage nach SSDs, sondern auch durch die fortschreitende Verkleinerung der Strukturbreiten, die bei den aktuellen Laufwerken bei 34 Nanometer liegt.

Erste Muster des nächsten Schritts, 25 Nanometer mit Triple-Level-Cells, gibt es von Intels und Microns Joint Venture IM Flash ebenfalls schon. Als nächste Modellreihen stehen die dritte Generation der Postville sowie die neue Serie Lyndonville an. Für beide gibt es bereits ausführliche Daten, aber noch keinen festen Termin. Die neuen SSDs sollen unter anderem vollständige Verschlüsselung (FDE) der Daten per Hardware beherrschen.

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Christian567 18. Nov 2010

Es sind bei der Vertex Serie wohl keine Einzelschicksale mehr, wenn man sich mal die...

don't ha ha 16. Nov 2010

Hat jemand genanntes Modell im Einsatz und kann von Praxiserfahrungen berichten? Bin mit...

Schmand 16. Nov 2010

Calluna? meintest du telefonierener Luna? xD :P

Treadmulch 16. Nov 2010

ja :)



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