HP Mini 5103 im Test
Netbook mit zwei Kernen für gehobene Ansprüche
HPs Mini 5103 ist die dritte Generation der Geschäftskundennetbooks. Mit einem Dual-Core-Atom N550 und vielfältigen Möglichkeiten bei den drahtlosen Verbindungen eignet es sich gut für die Arbeit unterwegs. Allerdings spart HP an der falschen Stelle des recht teuren Netbooks.
Hewlett Packard gehört zu den wenigen Notebookherstellern, die eine Netbook-Linie für den Geschäftskundenmarkt anbieten. Der Kunde kann also hohe Flexibilität bei der Ausstattung, Supportverträge über mehrere Jahre und eine gewisse Stabiliät und Kompatibilität zu bereits vorhandenem Zubehör erwarten. Mit dem HP Mini 5103 steht bereits die dritte Generation der 51er-Serie in den Läden. Sie hat gewisse Ähnlichkeit mit dem von uns getesteten HP Mini-Note 2133. Bei diesem war die Ausrichtung auf Geschäftskunden allerdings noch nicht so deutlich sichtbar.
- HP Mini 5103 im Test: Netbook mit zwei Kernen für gehobene Ansprüche
- Fast überall drahtlos funken
- Robustes Netbook
- Quälende Ersteinrichtung, langsamer Start
- Gute Benchmarks trotz des RAM-Problems
- Videogucken mit zwei Kernen
- Seltsame Preisgestaltung und Fazit
Zu den typischen Vorteilen von Geschäftskundenhardware gehört die Kompatibilität zu den bereits vorhandenen Netzteilen. Wer etwa ein HP Elitebook hat, der kann das Netzteil einfach in den Mini einstecken, um es zu laden. Ein Powered-USB-Anschluss ist ebenfalls eine Spezialität, die von anderen HP-Notebooks übernommen wurde. Altes Zubehör passt also.
Ausstattung
Mit dem Mini 5103 gibt es erstmals die Atom-CPU N550 mit zwei Kernen in dem Geschäftskundennetbook von HP. Das ermöglicht vor allem im Multitasking schnelle Reaktionen. Dank Hyperthreading sieht das Betriebssystem sogar vier Kerne. Zur Standardausstattung gehört auch eine Festplatte, die 7.200 U/Min erreicht. Das Netbook hat allerdings nur 1 GByte RAM, was nicht zu der sonst hochwertigen Ausstattung passt.
Die Ausstattungsmerkmale unterscheiden sich von Modell zu Modell. Bisher listet HP acht verschiedene Ausstattungsvarianten, angefangen bei einem Netbook mit Windows 7 Starter, über Windows 7 Home Premium, bis hin zu einer Version mit Suse Enterprise Linux 11 hat der Anwender eine große Wahl. Sie ist allerdings nicht so groß wie etwa in den USA. Dort kann der Anwender sich sein Mini den eigenen Vorstellungen entsprechend zusammenstellen. Vor allem im Bereich der drahtlosen Netze (WLAN, WWAN) bietet HP hier mehr Möglichkeiten als viele andere Netbook-Hersteller. Diese sind zum Teil auch bei den deutschen Modellen vorhanden.
Fast überall drahtlos funken |
Das 5103 gibt es ab 499,- CHF mit hoher Auflösung, 2GB, mit Linux und ohne Windows (laut...
Dann klär uns doch bitte auf! Mails lesen und schreiben? Word-Dokumente bearbeiten...
Dann sind die aber ziemich doof :> Eigentlich treffen "Vorstand und Geschäftsleitung...
Absolut richtig. Aber der DAU von heute (90%+ der Kundschaft) braucht halt den ganzen...