Spieletest NBA 2K11

Eine Zeitreise mit Jordan und Magic

2K Sports hat mit der Michael-Jordan-Lizenz den wichtigsten Sportler verpflichtet, den der professionelle Basketball zu bieten hat. Das Entwicklerteam nutzte die Chance und lieferte mit NBA 2K11 die bisher beste Basketballsimulation.

Artikel veröffentlicht am ,
Spieletest NBA 2K11: Eine Zeitreise mit Jordan und Magic

Die Entwickler von Visual Concepts müssen bei der Entstehung von NBA 2K11 so motiviert gewesen sein wie noch nie. Anders ist der Qualitätssprung, den das Sportspiel gegenüber allen bisherigen Basketballspielen gemacht hat, nicht zu erklären. Ob mit oder ohne Einwirkung des Spielers - das Programm simuliert den Alltag der NBA bis ins letzte Detail realitätsnah.

Inhalt:
  1. Spieletest NBA 2K11: Eine Zeitreise mit Jordan und Magic
  2. Purer Realismus

Durch die Jordan-Lizenz sind auch klassische Basketballpartien der 1980er und 1990er Jahre spielbar. Jordans Duelle mit Clyde Drexler, Dominique Wilkins, Larry Bird und Magic Johnson sind eine gelungene Zeitreise. Das Spiel schafft es, die einzigartige Atmosphäre der alten Matches neu zu erzeugen. Die Kommentatoren erzählen beispielsweise Geschichten über damalige Verletzungen der Sportler oder zitieren originale Jordan-Moves mit einem wohligen: "Oh my Goodness!"

Die Jordan-Challenges im Spiel sind eine echte Herausforderung. In ihnen geht es darum, Jordans Statistiken in seinen besten Partien nachzuspielen oder zu übertreffen. In einer Playoff-Begegnung gegen die bärenstarken Boston Celtics 63 Punkte und fünf Assists zu erzielen, ist nicht leicht - zumal Jordan zu der Zeit noch kein berühmter Schütze war, sondern seine Punkte unter dem Korb und an der Freiwurflinie sammelte. Alle Spieler haben ihre individuellen Stärken und Schwächen aus der jeweiligen Saison.

Wer nicht in Erinnerungen schwelgen möchte, muss das auch nicht. Natürlich bietet NBA 2K11 auch klassische Spielmodi wie den Franchise-Modus oder das All-Star-Game. Nicht neu, aber so gut umgesetzt wie noch nie ist der Mein-Spieler-Modus. Hier erstellen Spieler einen virtuellen Athleten und bessern in Trainingspartien und Drill-Challenges ihre Fähigkeiten auf, wie in einem Rollenspiel.

  • Solange der eigene Basketballer im Mein-Spieler-Modus nicht eingewechselt wird, schaut er von der Seitenlinie zu.
  • Ein Turnover schlägt sich sehr negativ auf die Bewertung (oben rechts) nieder.
  • Die Miami Heat bereiten sich auf das Spiel gegen die Pacers aus Indiana vor.
  • Dwayne Wade heizt die Fans an.
  • Turnschuhe von 'His Airness' bringen Verbesserungen im Mein-Spieler-Modus.
  • Wir decken Dominique Wilkins lieber mit zwei Leuten.
  • Das Startmenü von NBA 2K11 schmeißt Spieler direkt in die Mannschaftsauswahl.
  • Dominique Wilkins setzt zum Dunking an.
  • Direkte Pässe werden mit dem RB-Knopf gestartet.
  • Das Publikum sieht im Vergleich zu anderen Sportspielen gut aus.
  • In den Jordan-Challenges müssen Spieler seine Erfolge nachspielen.
  • In den Replays gibt es sogar Signature-Posen der Stars...
  • ... und Signature Moves.
  • Erreichte Meilensteine in der eigenen Karriere geben jede Menge Erfahrungspunkte.
  • Ein Guter Pass bringt bessere Noten bei der Spieler-Bewertung (oben rechts).
  • Wilkins mit dem Alley Oop nach Pass von Spud Webb.
Ein Guter Pass bringt bessere Noten bei der Spieler-Bewertung (oben rechts).

Interessant ist das überarbeitete Bewertungssystem, nach dem Spieler Erfahrungspunkte sammeln. Schnell steigen nur Spieler auf, die sich ihrer Rolle entsprechend verhalten. Ein Drei-Punkte-Schütze etwa wird für die gute Auswahl seiner Schüsse belohnt, auch wenn sie das Ziel verfehlen. In der Defensive ist es keine Tragödie, wenn der Gegner mal punktet - belohnt wird das korrekte defensive Verhalten in Doppelteams oder enger Deckung. Wer aber auf der Taste zum Blocken oder Ballstehlen herumhämmert - wie in allen bisherigen Basketballspielen üblich -, fängt sich jede Menge Minuspunkte ein.

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Purer Realismus 
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