AMD Catalyst

Betatreiber mit OpenGL 4.1 und neuer Kantenglättung

AMDs neuer Beta-Grafiktreiber Catalyst 10.10c Hotfix beschleunigt nicht nur Windows-Spiele wie Star Craft 2 und Fallout New Vegas. Er ist auch der erste AMD-Treiber mit Unterstützung für OpenGL 4.1 und das Morphological Anti-Aliasing der neuen Grafikkarten Radeon HD 6850 und 6870.

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AMD bietet zwar kein Support für den Catalyst 10.10c Hotfix, der noch nicht von Microsoft abgesegnete Treiber unterstützt dafür bereits das neue Morphological Anti-Aliasing der Barts-GPUs Radeon HD 6850 und 6870. Hierbei wird das gesamte Bild weichgezeichnet, wobei die Schärfe aufgrund der hohen Pixeldichte moderner Monitore aber kaum beeinflusst wird. Bei einer früheren, inoffiziellen Betaversion wies AMD noch auf zahlreiche Unverträglichkeiten mit einigen Spielen hin.

  • Morphological Anti-Aliasing der Grafikkarten Radeon HD 6850 und 6870 (Quelle: AMD)
Morphological Anti-Aliasing der Grafikkarten Radeon HD 6850 und 6870 (Quelle: AMD)

Ebenfalls neu: Mit dem Catalyst 10.10c Hotfix unterstützt AMD nun auch die offene Grafikschnittstelle OpenGL 4.1, auch hier ist in der Beschreibung des Herstellers explizit der Hinweis auf den Betastatus des Treibers zu finden. Generell soll der neue Catalyst-Treiber zudem mehr OpenGL-Leistung bieten, was sich etwa in den Spielen Prey und Quake Wars: Enemy Territories sowie im 3D-Benchmark Heaven 2.1 auswirken soll.

Mehr Leistung gibt es auch bei DirectX-Spielen. So sollen etwa F1 2011, Metro 2033 und Fallout New Vegas schneller mit gekoppelten Radeon-Grafikkarten (Crossfire) laufen. Ein neues Crossfire-Profil für Dead Rising 2 soll ein Skalierungsproblem beseitigen. Speziell auf PCs mit Radeon HD 6870 und 6850 sollen Aliens versus Predator und Star Craft 2 beschleunigt worden sein.

Den AMD Catalyst 10.10c Hotfix gibt es nur für Windows 7 und Windows Vista, wobei sich 32- und 64-Bit-Versionen im selben Downloadpaket befinden.

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