Bildbearbeitung

ACDSee Pro 4 erschienen

Die Fotobearbeitungs- und Verwaltungssoftware ACDSee Pro 4 ist nach einer längeren Betaphase für die Windows-Plattform freigegeben worden. Die Software eignet sich zur Rohdatenkonvertierung und zum Bearbeiten von Fotos. Auch eine kleine Bildverwaltung und Geotagging-Funktionen wurden integriert.

Artikel veröffentlicht am ,
ACDSee Pro 4
ACDSee Pro 4 (Bild: ACDSee)

ACDSee Pro 4 kann zahlreiche Rohdatenformate von Digitalkameras, aber auch Bildtypen wie JPEG und PNG verarbeiten. Bei Rohdaten sollen die Ergebnisse nun kontrastreicher wirken und bessere Weißabgleichsergebnisse liefern.

  • ACDSee Pro 4 - Kurvenkorrektur (Foto: Andreas Donath)
  • ACDSee Pro 4 - Metadatenbearbeitung
  • ACDSee Pro 4 - Korrektur chromatischer Aberrationen und Vignettierungen (Foto: Andreas Donath)
  • ACDSee Pro 4 - Bildansicht (Foto: Andreas Donath)
ACDSee Pro 4 - Metadatenbearbeitung

Im Aufbau ähnelt das Programm Adobe Photoshop Elements und unterteilt sich in Bereiche zum Verwalten, Betrachten, Bearbeiten und Veröffentlichen von Digitalbildern. Wer will, kann damit auch HDR-Bilder aus einer Belichtungsreihe erzeugen oder Rohdateneinzelbilder zu Pseudo-HDRs verarbeiten.

ACDSee Pro 4 soll vor allem beim Verarbeiten von Rohdaten Fortschritte gemacht haben und die Bilder schneller ausgeben. Bei der Metadatenverwaltung wurden die Empfehlungen der Metadata Working Group zur einheitlichen Auszeichnung in den IPTC-, EXIF- und XMP-Feldern berücksichtigt.

Bei der Metadatenablage konkurrieren unterschiedliche Systemen wie IPTC, Exif und XMP. Hier werden Daten in unterschiedlichen Feldnamen gespeichert werden und deshalb kommt es häufig zu Übertragungsfehlern. Die Metadata Working Group hat deshalb einige Empfehlungen veröffentlicht, wie die Feldnamen befüllt werden sollten.

ACDSee Pro 4 beherrscht außerdem einfaches Geotagging zur Aufnahmeortmarkierung der Fotos. Dazu wurde eine Kartenansicht eingebaut, mit der manuell Fotos auf der Karte platziert oder geografisch nah beieinanderliegende Bilder ausgewählt werden können.

Die Objektivkorrektur ist einfacher aufgebaut als bei einigen Konkurrenzprogrammen. Eine Objektivdatenbank existiert nicht. Die Vignettierungskorrektur und die Farbsaumkorrektur müssen manuell vorgenommen werden. Dabei kann der Fotograf aber seine Korrekturen auf Bilder übertragen, die mit dem gleichen Objektiv aufgenommen wurden. Das erspart viel Arbeit.

ACDSee Pro 4 kostet rund 175 Euro und ist für Windows ab XP geeignet. Besitzer von Vorversionen können das Upgrade für rund 123 Euro erwerben. Eine kostenlose Testversion für 30 Tage gibt es kostenlos zum Download.

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Chräcker 12. Mai 2011

Naja, der Clou ist: gefallen einem die neuen Features nicht: spart man sich eben das...

Anonymer Nutzer 09. Mai 2011

als ich noch Win 95 hatte, da war ACDSee aller erste Sahne. Nur dann kam Irfan View...



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