Top500
China hat den schnellsten Supercomputer der Welt
Chinas Tianhe-1A am Supercomputer-Center in Tianjin ist mit einer Leistung von 2,57 Petaflop/s der schnellste Supercomputer in der Welt. Damit verdrängt China die USA in der Rangliste auf den zweiten Platz.
Tianhe-1A erreicht seine hohe Leistung mit einem Cluster aus 14.336 Intel-Xeon-Prozessoren vom Typ X5670 mit 2,93 GHz sowie 7.168 Tesla-GPUs vom M2050. Das System hat eine Leistungsaufnahme von 4,04 Megawatt und ist damit deutlich effizienter als der bisherige Spitzenreiter, der Jaguar von Cray vom US-Energieministerium mit 1,75 Petaflop/s und einer Leistungsaufnahme von 6,95 Megawatt.
Auf Platz 3 folgt mit dem Nebulae ein weiteres System aus China. Es erreicht 1,27 Petaflop/s bei einer Leistungsaufnahme von 2,58 Megawatt. Auf Platz vier folgt der japanische Supercomputer Tsubame 2.0 mit 1,19 Petaflops/s bei 1,39 Megawatt Leistungsaufnahme. Mit Ausnahme des Jaguar arbeiten alle Systeme auf den ersten vier Plätzen mit Nvidia-GPUs zur Beschleunigung.
Der schnellste Supercomputer Europas steht derzeit in Frankreich: Der Tera-100 kommt mit 1,05 Petaflop/s bei 4,59 Megawatt auf den sechsten Platz. Deutschlands schnellstes System Jugene liegt mit 825 Teraflop/s bei einer Leistungsaufnahme von 2,27 Megawatt auf Platz neun.
Sieben Supercomputer weltweit erreichen derzeit eine Rechenleistung von über 1 Petaflop/s. Insgesamt 17 Supercomputer in der Top500 verwenden GPUs zur Beschleunigung, zehn davon setzen auf GPUs von Nvidia, sechs auf IBMs Cell-Prozessor und eines verwendete Radeon-Chips von AMD.
China eroberte dabei nicht nur Platz eins und drei in der Liste, insgesamt 42 Systeme in der Top500 stehen mittlerweile in China, das im Länderranking hinter den USA damit auf Platz zwei liegt.
Was die verwendeten Prozessoren anbelangt, so liegt Intel klar vorn: 79,6 Prozent der Top500-Supercomputer verwenden Intel-Prozessoren. AMD kommt auf Platz zwei, denn in 11,4 Prozent der Supercomputer arbeiten mittlerweile Opteron-Prozessoren. Dahinter folgen IBMs Power-Prozessoren in acht Prozent der Systeme.
Die Zahl der Kerne pro Prozessor steigt: In 73 Prozent der Supercomputer werkeln Quad-Core-Prozessoren, Hexa-Core-Chips kommen bereits in 19 Prozent der Systeme zum Einsatz, so auch beim Spitzenreiter Tianhe-1A.
Das langsamste System in der Liste erreicht eine Leistung von 31,1 Teraflop/s und lag vor sechs Monaten noch auf Platz 305. Vor sechs Monaten reichten noch 24,7 Teraflop/s für den Sprung in die Top500 aus. Die Gesamtleistung der Top500 steigt von 27,6 Petaflop/s im Herbst 2009 auf 44,2 Petaflop/s.
Das effizienteste System in der Top500 kommt derweil von IBM. Der Prototyp des Bluegene/Q liegt auf Platz 115, arbeitet mit Power-Prozessoren bei 1,6 GHz und erreicht eine Leistung von 65,35 Teraflop/s bei einer Leistungsaufnahme von 38,80 Kilowatt, das entspricht 1.680 Megaflop/s pro Watt. Der Durchschnittswert liegt hier bei 195 Megaflop/s pro Watt. Der Spitzenreiter Tianhe-1A liegt bei 635 Megaflop/s pro Watt.
die berechnen die Garzeiten für Reis und Frühlingsrollen oder wie lange Nudeln und...
Wir sollten die kinesen überfallen und alle bodenschetze klauen und die schlitzis...
ach in crysis warhead war doch gestern ein Chinese mit den Namen Tianhe-1A .... und ich...
Ist das nicht die "Neue dt. Rechschreibung" 8-/