Mit Atom N550
Eee PC 1015PEM mit Dual-Core kostet 350 Euro
Mit einiger Verspätung kommt er nun auf den Markt: Asus will in Deutschland ab Mitte Oktober den Eee PC 1015PEM ausliefern, der mit Intels neuem Dual-Core Atom N550 versehen ist. Das Netbook gibt es in vielen Farben und mit mattem Bildschirm.
Mitte August 2010 hatte Intel den Atom N550 angekündigt, er wurde jedoch wegen schwacher Nachfrage bei Consumer-PCs bisher von den Netbookherstellern nur zögerlich angenommen. Gleich sieben Modelle will Asus nun anbieten, die sich nur in der Farbe unterscheiden: Schwarz, Weiß, Blau, Rot oder hochglänzendes Pink stehen zur Wahl. Die schwarze und rote Variante gibt es zudem sowohl glänzend als auch mit mattem Gehäuse.
Dieses entspricht dem im letzten Jahr vorgestellten Seashell-Design, es ist mit 23,6 bis 36,4 Millimetern Dicke recht flach ausgefallen. Das liegt auch am für einen Dual-Core-Netbook kleinen Akku, der nur 40 Wattstunden fasst. Zur Laufzeit macht Asus bisher keine Angaben. Das Netbook wiegt 1,25 Kilogramm. Bei allen Geräten ist der 10-Zoll-Bildschirm mit 1.024 x 600 Pixeln nicht spiegelnd. Die Tastatur ist im Chiclet-Design ausgeführt, wobei die Tasten einzeln im Gehäuse verschwinden.
Der Atom N550 mit 1,5 GHz und seinen zwei Kernen ist auch schnell genug, um Full-HD-Videos mit den meisten Codecs wiederzugeben - daher hat sich Asus den Broadcom-Beschleuniger für HD-Decodierung gespart. Unterstützung für Videos gibt es so nur vom integrierten Grafikkern GMA 3150 des Atom.
Kaum gespart hat Asus bei den Funkschnittstellen: WLAN nach 802.11b/g/n ist vorhanden, Letzteres aber vermutlich nur in der Variante bis 150 MBit/s brutto, wie bei anderen Eee PCs. Bluetooth beherrscht das neue Netbook nach Version 3.0 inklusive der Stereoprofile, so dass auch drahtlose Stereoheadsets verwendet werden können.
Der Rest der Ausstattung ist netbooktypisch: 1 GByte DDR3-Speicher, eine 250-GByte-Festplatte, dreimal USB 2.0, VGA, Audioports sowie Fast-Ethernet werden geboten. Als Betriebssystem installiert Asus sowohl Windows 7 Starter in der 32-Bit-Version als auch sein eigenes Schnellstart-Linux namens Express Gate. Beim Einschalten des Geräts kann zwischen den beiden Systemen gewählt werden, eines lässt sich auch per BIOS als bevorzugtes OS festlegen.
Laut Asus soll der Eee PC 1015PEM Mitte Oktober 2010 in Deutschland ausgeliefert werden, die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 349 Euro. Besonders zum Verkaufsstart ist bei vermeintlichen Sonderangeboten aber auf die Ausstattung zu achten: Asus bringt manchmal für Händler wie beispielsweise Media Markt abgespeckte Versionen seiner Netbooks auf den Markt.
also ich habe das 1015pem. es hat usb3 ! 550er atom usw. habe gleich den original hynix...
Jedem das seine ... Ich kann mir auch nicht vorstellen ein geschlossenes System zu...
Kann mich nur anschließen, was macht dieses Gerät erwähnenswert - wenn hier jedes Gerät...
Das war unglücklich formuliert von mir, natürlich weiß ich, dass auch intel gma eine gpu...