Univention Corporate Server

UCS 2.4 verwaltet virtuelle Maschinen

Die aktuelle Version 2.4 des Univention Corporate Servers bringt ein neues Verwaltungswerkzeug für virtuelle Umgebungen. Der Univention Virtual Machine Manager verwaltet Server und Clients in einer Clusterumgebung.

Artikel veröffentlicht am ,

Die aktuelle Version 2.4 des Univention Corporate Servers bringt eine verbesserte Hardwareerkennung dank des aktuellen Linux-Kernels 2.6.32 mit, der als Long-Term-Support vom Kernel-Team noch mindestens zwei Jahre gepflegt wird. Die bislang als Standard-Kernel verwendete Version 2.6.18 wird aber weiterhin von Univention unterstützt. Der aktualisierte Updatemanager zeigt sämtliche verfügbaren Kernel-Versionen an und bietet die Auswahl, welcher verwendet werden soll.

  • Univention Corporate Server - Managementkonsole
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  • Univention Virtual Machine - Manager
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Univention Corporate Server - Managementkonsole

Zudem erhielt UCS weitere Nagios-Plugins zur Überwachung der Netzwerksicherheit sowie eine neue Qualitätsprüfung für Passwörter im Managementwerkzeug. Die Softwaresuite für die Bereitstellung von Windows-Drucker- und -Dateidiensten Samba wurde auf Version 3.5.4 aktualisiert. Der Webmailclient Horde aus der Groupwarelösung Kolab liegt in Version 1.2.5 bei.

Das neue Werkzeug Univention Virtual Machine Manager soll mit den Hypervisoren Xen und KVM klarkommen und verwendet dazu die Bibliothek Libvirt. Neben Statusberichten verschiedener virtueller Maschinen können diese auch per Mausklick gestartet und gestoppt sowie auf andere Hardware migriert werden. Laut Univention soll sich der Univention Corporate Server damit als Alternative zu gleichwertigen Lösungen von Cirtrix oder VMware positionieren, aber die damit verbundene Kundenbindung (Vendor Lockin) vermeiden.

Der Univention Corporate Server wechselt in der aktuellen Version die Lizenz: Fortan steht UCS unter der Affero Generel Public License v3 statt wie bisher unter der GPL. UCS 2.4 steht auch als OEM-Version zur Verfügung. Die neue Version steht als Vmware-Image zum Testen unter univention.de/vmwareimages.html zur Verfügung, ebenso wie eine Onlinedemo unter demo.univention.de. Iso-Images für 32- sowie 64-Bit-Plattformen können von der Univention-Webseite heruntergeladen werden. Eine einzelne Serverlizenz kostet 290 Euro. Darin sind ein Jahr Maintenance- und Installationssupport enthalten. Weitere Angebote können als PDF-Dateien heruntergeladen werden.

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