Freie Webanalyse

Piwik 1.0 erschienen

Die freie Webanalyse-Lösung Piwik ist in Version 1.0 erschienen. Piwik sieht sich als freie Alternative zu Google Analytics und läuft auf einem eigenen Server. Die Benutzerschnittstelle kann an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden.

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Freie Webanalyse: Piwik 1.0 erschienen

Das Open-Source-Projekt Piwik will die führende Open-Source-Software für Webanalysen entwickeln, eine Art freie Alternative zu Google Analytics, die auf dem eigenen Server läuft. Die Software ist aus dem Projekt phpMyVisites entstanden und steht unter der GPL. Die jetzt veröffentlichte Version 1.0 korrigiert nur wenige Fehler in Piwik 0.9.9.

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Die Software wird auf dem eigenen Server installiert und spuckt nach der Installation ein Stück Javascript-Code aus, der in die eigenen Webseiten eingebettet wird, um Zugriffe auf diese Seiten zu erfassen. Piwik erstellt daraus Standardberichte in Echtzeit oder generiert diese in regelmäßigen Abständen, was sich für Websites mit viel Traffic empfiehlt.

Dabei setzt Piwik auf eine Plugin-Architektur, so dass die Software leicht um zusätzliche Funktionen erweitert werden kann. So können auch Funktionen aus der Software entfernt werden. Auch das Userinterface kann den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Anders als bei Diensten wie Google Analytics läuft Piwik auf dem eigenen Server, die erfassten Daten liegen also am Ende auf der eigenen Festplatte. Sie können dort über offene APIs abgefragt und in Formate wie XML, JSON und CSV exportiert werden.

Piwik unterstützt unter anderem die Überwachung mehrerer Websites aus einer gemeinsamen Übersicht, zeigt in Echtzeit, welchen Pfaden die aktuell auf der Seite surfenden Nutzer folgen und bietet eine Updatefunktion, mit der sich die Software mit einem Klick aktualisieren lässt.

Piwik 1.0 steht ab sofort unter piwik.org zum Download bereit. Wer Piwik testen will, kann sich unter demo.piwik.org eine Demo der Software ansehen.

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