Canon
Powershot G12 soll Spiegelreflexkameras ergänzen
Canon hat mit der Powershot G12 sein neues Kompaktkameramodell vorgestellt. Die Nachfolgerin der Powershot G11 erreicht eine Auflösung von 10 Megapixeln und arbeitet bis zu einem ISO-Empfindlichkeitsbereich von ISO 12.800, wobei die Auflösung allerdings auf 2,5 Megapixeln einbricht.
Die Powershot G12 setzt einen 1/1,7 Zoll großen CCD-Sensor ein und ist mit einem 5fach-Zoomobjektiv ausgerüstet, das einen Brennweitenbereich von 28 bis 140 mm (KB) bei F2,8 bis 4,5 abdeckt. Ein bewegliches Linsenelement sorgt für die Bildstabilisierung und soll verwackelte Fotos verhindern. Das soll auch bei Freihand-Makrofotos gute Ergebnisse erzielen. Diese können ab einem Zentimeter Motivabstand gemacht werden.
Zahlreiche Funktionen der G12 sind über Schalter und Rädchen bedienbar. So kann zum Beispiel die Empfindlichkeit per ISO-Wählrad eingestellt werden, ohne dass dafür das Menü benutzt werden muss. Der neue Auto-ISO-Modus erlaubt die Festlegung einer maximalen Empfindlichkeit und der Kriterien, nach denen die Kamera den ISO-Wert wählt. Für schlechte Lichtsituationen ist der Low-Light-Modus mit einer Auflösung von 2,5 Megapixeln mit maximal ISO 12.800 gedacht. Bis ISO 3.200 wird bei voller Auflösung fotografiert.
Das 2,8 Zoll (7,1 cm) große Display ist dreh- und schwenkbar. Mit 461.000 Bildpunkten (Subpixel) soll die Aufnahme dann auch über Kopf oder in Bodennähe einfach kontrolliert werden. Wer will, kann in das Display eine elektronische Wasserwaage und ein Live-Histogramm einblenden. Außerdem ist ein optischer Zoomsucher eingebaut.
Neben einer Programm-, Zeit- und Blendenautomatik kann die G12 auch rein manuell eingestellt werden. Dazu kommen eine Motivprogrammautomatik sowie Selbstauslöser mit Gesichts-, Zwinker- und Lächelerkennung. Neben einem neuen Frontwählrad ist die Canon wie die Vorgängerinnen mit einem Wählrad an der Rückseite ausgerüstet.
Die G12 besitzt einen HDR-Modus (High Dynamic Range), mit dem in schneller Folge drei Aufnahmen des gleichen Motivs mit verschiedenen Belichtungseinstellungen aufgenommen werden, die dann zu einem Bild verrechnet werden.
Neben Fotos kann die G12 nun auch H.264-Filme mit 720p und 24 Bildern pro Sekunde samt Stereoton aufzeichnen. Neben einem HDMI-Anschluss besitzt die Kamera USB 2.0 sowie einen analogen Composite-Ausgang. Gespeichert wird auf SD-(HC-) sowie SDXC- und MMC-Karten. Als Zubehör bietet Canon das Unterwassergehäuse WP-DC34 für Tauchgänge bis in 40 Meter Tiefe an. Dazu kommt ein Objektivfilter-Adapter. Über den Zubehörschuh können Canons EX-Speedlite-Blitzgeräte eingesetzt werden.
Die Canon Powershot G12 misst bei 400 Gramm Betriebsgewicht 112,1 x 76,2 x 48,3 mm und soll ab Oktober 2010 für rund 550 Euro in den Handel kommen.
Nun übertreibst Du. Dieses Segment hat Canon bereits 2002 mit der G2/G3 entdeckt.
Hier unterliegst Du leider einem Irrtum. Eine SX20 würde ich nicht als Bridge bezeichen...
Leider gibt es immer wieder Leute die keine Ahnung von objektiven Vergleichen haben...
Nur 24p, also untauglich. Setzen, sechs.