Mobiler Fermi

Sieben GPUs für Notebooks mit DirectX-11 von Nvidia

Nach dem 100-Watt-Chip Geforce GTX 480M stellt Nvidia jetzt eine breite Palette von mobilen Grafikprozessoren vor, die auch in Notebooks mit kleinen Gehäusen passen. Die Zahl der Rechenwerke wurde weiter reduziert, erste Benchmarks sind dennoch vielversprechend. Dank Optimus können die Notebooks im Zusammenspiel mit Intels Core-i-CPUs lange laufen.

Artikel veröffentlicht am ,
Mobiler Fermi: Sieben GPUs für Notebooks mit DirectX-11 von Nvidia

Die unter dem Codenamen 400M geführten GPUs werden bereits seit längerem ausgeliefert und sollen laut Nvidia von allen namhaften Notebookherstellern verkauft werden. Der Termin der Markteinführung ist so gewählt, dass die neuen Mobilrechner noch zum Jahresendgeschäft verfügbar sein werden - zudem findet in Berlin derzeit die Ifa statt.

Inhalt:
  1. Mobiler Fermi: Sieben GPUs für Notebooks mit DirectX-11 von Nvidia
  2. GT 445M mit zwei Speichertypen

Wie schon der GF104 auf der Geforce GTX 460 ist der 400M eine Neuentwicklung, die deutlich sparsamer ist als die erste Fermi-GPU GF100 für Desktops. Beim schon länger erhältlichen mobilen GTX 480 handelt es sich dagegen um einen GF100, dem 128 der ursprünglichen 480 Rechenwerke abgeschaltet wurden. Nur so war die Leistungsaufnahme auf 100 Watt zu drücken, was gerade noch in Desktop-Replacements wie die 5-Kilo-Notebooks von Schenker und Eurocom passt - auch mit zwei GPUs.

  • Die Daten der GT-Klasse
  • Spezifikationen der beiden neuen mobilen GTX
  • Ergebnis des GT 425M auf Asus N73
  • GT 425M in GPU-Z
  • Der Takt kann bis 150 MHz sinken.
  • Asus N73 mit GT425M
Die Daten der GT-Klasse

Zum 400M macht Nvidia bisher zwar öffentlich noch keine Angaben zur Leistungsaufnahme. Von Notebookherstellern ist jedoch zu hören, dass die GPUs allesamt unter 50 Watt liegen sollen, die kleinsten Modelle sogar unter 20 Watt. Damit eignen sie sich für alle Formfaktoren vom flachen 13-Zöller bis zum Gaming-Boliden mit 18-Zoll-Display. Gefertigt werden die Grafikprozessoren weiterhin bei TSMC in 40-Nanometer-Technik.

Mit einer bei Technikfans wenig geliebten Tradition bricht Nvidia diesmal: Da die neuen GPUs DirectX-11 beherrschen, wäre eine Umbenennung älterer Produkte auch wenig sinnvoll. Der 400M wird folglich das gesamte Mittelfeld bis zur Oberklasse ersetzen. Lediglich die Einsteigermodelle Geforce 305M und 310M für DirectX-10 will Nvidia bis auf weiteres anbieten.

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GT 445M mit zwei Speichertypen 
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dada 03. Sep 2010

Das Problem ist, dass für den Preis, einer ION-Kombi, kriegt man genau so ein Celeron SU...

the_black_dragon 03. Sep 2010

ok danke für die info aber jetzt isses eh zu spät nochmal kauf ich net neu :D und...

nille02 03. Sep 2010

Vielleicht hatte er mal Defekte Hardware erwischt? So was behält man meist negativ in...

ZINGAM 03. Sep 2010

Mobile fermi habe ich letztes Jahr zu kaufen. Jetzt traue ich die 400M Architektur nicht...



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