Spieletest Metroid Other M

Die neue Grafikreferenz für die Wii

Spielerisch ein Schritt in die Vergangenheit, technisch ein Sprung in die Zukunft - der jüngste Spross der Metroid-Reihe macht vieles anders als die direkten Vorgänger und beschert Wii-Besitzern eine der beeindruckendsten Actionerfahrungen der letzten Jahre.

Artikel veröffentlicht am ,
Spieletest Metroid Other M: Die neue Grafikreferenz für die Wii

Metroid Other M stellt einen Bruch in der Reihe der jüngeren Metroid-Spiele dar, das wird schon nach den ersten Spielminuten deutlich. Pate stehen hier nicht die Abenteuer von Kopfgeldjägerin Samus Aran der letzten Jahre, sondern die frühen Metroid-Spiele auf dem NES, Gameboy und Super NES, wo die Heldin noch durch seitlich scrollende Welten gescheucht wurde. Zwar bietet das von Project M zusammen mit Nintendo entwickelte Other M natürlich 3D-Welten. Samus wird aber in der Third-Person-Sicht mit einer seitlich gehaltenen Wii-Mote gesteuert - ein verkabeltes Nunchuk ist überflüssig.

Inhalt:
  1. Spieletest Metroid Other M: Die neue Grafikreferenz für die Wii
  2. Optischer Leckerbissen

Die Bedienung funktioniert erstaunlich gut - sowohl im Kampf mit automatischer Zielfunktion als auch bei Geschicklichkeitspassagen wie Wandsprüngen. Um enge Passagen zu passieren, verwandelt sich Samus weiterhin in einen Morphball. Eine Ego-Ansicht gibt es trotzdem: Wird die Wiimote auf den Fernseher gerichtet, schauen Spieler durch die Augen der Heldin, was vor allem im Kampf mit großen Gegnern und beim Scannen von Objekten von Vorteil ist. Es dauert eine Weile, bis dieser Wechsel gekonnt beherrscht wird - vor allem, weil sich Samus in der Ego-Perspektive nicht bewegen kann, sondern nur ihr Blickfeld gesteuert wird.

  • Metroid: Other M
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Metroid: Other M

Other M hat viele Neuerungen zu bieten - etwa einen viel größeren Fokus auf die Story. Beschränkte sich die Hintergrundgeschichte in der Vergangenheit meist auf ein paar Textfetzen und Infos aus Computerterminals, wurden von den Entwicklern nun lange Zwischensequenzen eingebaut, die optisch und atmosphärisch für ein Metroid-Spiel ungewohnt, aber gelungen sind. Sie machen aus Samus einen vielschichtigen und interessanten Charakter. Manchmal sind diese Sequenzen ausufernd und wirken mit ihren elegischen Momenten im Vergleich zum recht hohen Spieltempo nicht ganz ausbalanciert.

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Optischer Leckerbissen 
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Maschd 10. Sep 2010

Kann deinem Beitrag auch nicht wirklich zustimmen, sorry. - Die Einblendungen der...

Wrog 07. Sep 2010

Der schönste Faktor der letzten Metroid-Teile war für mich immer das einsame Erkunden gro...

zocker123 06. Sep 2010

Hab das Spiel letzten Freitag erhalten und am Sonntag Abend fertig gespielt. (Items auf...

haha.. 06. Sep 2010

Epic fail!



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