Crosshair IV Extreme

Asus-Mainboard mit Hydra-Chip mischt Nvidia- und AMD-GPUs

Mit dem Hydra-Chip von Lucid können Grafikkarten verschiedener Hersteller auf einem Board zusammen am Bild rechnen. Von Asus gibt es jetzt ein Hydralogix-Mainboard für AMD-CPUs. Der Preis für das Mainboard ist allerdings ziemlich hoch.

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Crosshair IV Extreme: Asus-Mainboard mit Hydra-Chip mischt Nvidia- und AMD-GPUs

Asus' Republic of Gamer Crosshair IV Extreme ist eine der wenigen Hauptplatinen, die mit Lucids Hydralogix-Chip ausgestattet sind. Der Chip erlaubt die Kombination von Grafikkarten verschiedener Hersteller. So kann eine Geforce-Grafikkarte von Nvidia mit einer Radeon-Grafikkarte von AMD zusammen am Bild eines Spiels rendern.

  • Asus Republic of Gamer Crosshair IV Extreme
Asus Republic of Gamer Crosshair IV Extreme

Das Mainboard bietet fünf PEG-Steckplätze, auf die insgesamt 48 PCIe-Lanes nach dem PCIe-2.0-Standard aufgeschaltet werden. Maximal können vier Grafikkarten zusammengeschaltet werden. Zwei davon werden mit je 16 Lanes angebunden, die anderen beiden müssen mit jeweils acht Lanes auskommen. Für ältere Steckkarten gibt es zudem einen PCI-Slot.

Basierend auf dem AMD-Chipsatz 890FX mit der Southbridge SB 850 sowie einigen Zusatzbausteinen bietet das Mainboard recht viele Ausstattungsmerkmale. Mit einem NEC-Chip wird beispielsweise zweimal USB 3.0 ermöglicht. Die restlichen 13 USB-2.0-Anschlüsse kommen von der Southbridge. Zudem gibt es zwei Firewire-Ports (IEEE1394a) und einen Anschluss für GBit-LAN. Der Netzwerkchip stammt von Intel.

Für Datenspeicher gibt es sechs SATA-Ports mit 6 GBit/s, die die RAID-Level 0, 1, 5 und 10 unterstützen. Vier weitere Ports schaffen 3 GBit/s. Zwei davon sind als eSATA ausgelegt.

Die Unterstützung von Bluetooth 2.1+EDR ermöglicht die Fernbedienung des E-ATX-Mainboards. Wer will, kann sein Mainboard per Mobiltelefon übertakten.

In den AM3-Sockel können Anwender Prozessoren der Typen Phenom II, Athlon II und Sempron 100 stecken.

Das Crosshair IV Extreme soll bereits an den Handel ausgeliefert werden und rund 300 Euro kosten.

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