Videovergleich

PhysX bremst Demo von Mafia 2 auf halbe Bildrate

Die Demoversion von Mafia 2 soll Appetit auf das Spiel machen, was bei der Technik aber verfehlt wird. Nach Messungen von Golem.de mit einer Fermi-Karte von Nvidia zeigte sich, dass das Spiel mit PhysX-Effekten nur rund halb so schnell läuft.

Artikel veröffentlicht am ,
Videovergleich: PhysX bremst Demo von Mafia 2 auf halbe Bildrate

Auf unserem Testsystem mit einem Core 2 Quad Q9450 (2,6 GHz) und einer Geforce GTX 480 bremsen Nvidias PhysX-Bibliotheken die Demoversion von Mafia 2 deutlich. Bei 1.280 x 720 Pixeln fällt die Bildrate im integrierten Benchmark von 54,5 auf 23,5 fps. Dafür haben wir ohne Anti-Aliasing und mit eingeschaltetem VSync gemessen, Einstellungen, die auch viele Spieler nutzen, die einen besonders flüssigen Bildeindruck bevorzugen.

Inhalt:
  1. Videovergleich: PhysX bremst Demo von Mafia 2 auf halbe Bildrate
  2. Auch mittlere Einstellungen kaum schneller

Ohne das Warten auf die vertikale Synchronisation ist der Einbruch noch drastischer: Von 71,3 auf 26 Bilder pro Sekunde fiel die Bildrate. Diese Ergebnisse ergaben sich auch mit dem Benchmark-Tool Fraps, und das nicht nur bei dem integrierten Test. Auch mit einigen Spielszenen, die wir wiederholt absolvierten, war der Unterschied per Fraps stets klar sichtbar. PhysX kostet - zumindest in der Demoversion - bei Mafia 2 die Hälfte der Geschwindigkeit. Unverständlich ist das vor allem beim Einsatz von Nivdias derzeit schnellster Single-GPU-Karte, der GTX 480, die derzeit über 400 Euro kostet.

  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: aus
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: hoch
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: mittel
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: aus
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: hoch
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: mittel
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: aus
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: hoch
  • Mafia 2 Benchmark - PhysX: mittel
  • Berechnet die CPU die PhysX, fallen die fps sogar unter 10.
  • Die PhysX-Effekte werden laut Treiber von der GPU berechnet.
Mafia 2 Benchmark - PhysX: hoch

Nvidia empfiehlt folglich für den Einsatz der PhysX-Effekte gleich eine eigene Grafikkarte, die kann dann auch etwas schwächer dimensioniert sein. Anders als beim Zusammenspiel per SLI dürfen die beiden Nvidia-Karten dann auch aus einer anderen Serie sein. Während eine GTX 4xx beispielsweise die Grafik übernimmt, kann sich eine ältere 9800 GTX um die Effekte kümmern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Auch mittlere Einstellungen kaum schneller 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Ematth2113 30. Aug 2010

Hallo Habe Spiel Mafia 2 ausprobiert Probleme mit Tastaturbelegung Würde gerne mit Linke...

Treadmill 19. Aug 2010

Vorgestern nochmal die Demo angezockt, Physx ausgelassen und alles auf High und 16x AA...

Treadmill 14. Aug 2010

Es hat mich dann doch gepackt und ich musste nochmal Teil 1 anspielen ;D Hatte ganz...

Treadmill 14. Aug 2010

Kommt drauf an (wie sie zubereitet ist) :P



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Nach Cyberangriff
Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
Artikel
  1. Projekt Dauerpower: Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung
    Projekt Dauerpower
    Forscher entwickeln Wechselrichter mit 720 kW Dauerleistung

    Elektroautos können ihre hohe Motorleistung oft nur kurzfristig abrufen. Das soll sich durch neue Verfahren bei der Halbleiterproduktion ändern.

  2. Daten abgeflossen: Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN
    Daten abgeflossen
    Cyberangriff trifft Entwicklungsprogramm der UN

    Der Ransomwaregruppe 8Base ist es gelungen, Auftragsinformationen und Mitarbeiterdaten von IT-Systemen des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen abzugreifen.

  3. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe har erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /