Sony

Spiegelreflexkameras mit elektronischem Sucher

Sony hat mit der Alpha 33 und der Alpha 55 zwei DSLRs mit APS-C-Sensoren vorgestellt, die Auflösungen von 14 und 16 Megapixeln erreichen. Beim Filmen erreichen sie hingegen 1.920 x 1.080i und nehmen im AVCHD-Format auf. Bei beiden Kameras kommt erstmals kein optischer, sondern ein elektronischer Sucher zum Einsatz.

Artikel veröffentlicht am ,

Den elektronischen Sucher setzt Sony ein, um auch beim Filmen den schnellen Phasenkontrast-Autofokus nutzen zu können. Das funktioniert mit einem feststehenden, aber halblichtdurchlässigen Spiegel. Er lässt das Licht größtenteils auf den Hauptsensor durch, einen Teil davon lenkt er jedoch permanent zu den Autofokussensoren. Von den 15 AF-Punkten sind drei als Kreuzsensoren ausgeführt. Die APS-C-Sensoren sind in CMOS-Bauweise gefertigt und arbeiten zwischen ISO 100 und 25.600.

  • Sony Alpha 33
  • Sony Alpha 55
  • Sony Alpha 33
  • Sony Alpha 33
  • Sony Alpha 55
  • Sony Alpha 33
  • Sony Alpha 33
  • Sony Alpha 55 mit abgeklapptem Display
  • Sony Alpha 55
  • Sony Alpha 33 und 55: Funktionsweise des festen, halbdurchlässigen Spiegels
Sony Alpha 33

Der elektronische Sucher erreicht eine Auflösung von 1,15 Millionen Bildpunkten und deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab. Der rückwärtige Monitor mit einer 3 Zoll (7,62 cm) großen Diagonale ist schwenkbar und erreicht eine Auflösung von 921.000 Bildpunkten.

In beiden Kameras setzt Sony wie auch in der Vergangenheit auf beweglich aufgehängte Sensoren. Dadurch wird eine Bildstabilisierung erreicht, ohne dass jedes Objektiv mit beweglichen Linsen ausgerüstet sein muss.

Die Sony A33 erreicht eine Serienbildgeschwindigkeit von bis zu sieben Bildern pro Sekunde, die A55 sogar zehn Bilder pro Sekunde. Beide Kameras können Panoramaaufnahmen mit 12.416 x 1.856 Pixeln selbstständig zusammenrechnen und erreichen ihre hohe Geschwindigkeit auch für deckungsgleiche Mehrfachbelichtungen. In diesem Modus soll nachträglich das Bildrauschen stark reduziert werden können.

Auch eine HDR-Funktion mit drei Aufnahmen unterschiedlicher Belichtungszeit ist mit an Bord. Gespeichert wird auf Memory Sticks Pro Duo (HG) oder SD-(HC-) beziehungsweise SDXC-Karten. Die Kameras sind beide 124,4 x 92 x 84,7 mm groß und wiegen betriebsbereit rund 500 Gramm.

Die Sony Alpha A33 soll rund 650 Euro kosten, mit Kitobjektiv DT 18-55 mm SAM liegt der Preis bei rund 750 Euro. Die A55 wird als Gehäuse rund 750 Euro kosten und mit dem Kit-Objektiv rund 850 Euro. Beide sollen ab Oktober 2010 im Handel erhältlich sein.

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joan 22. Okt 2010

Mir liegt die echte Wahrnehmung des Bilds am Herzen, weshalb ich mich über die (guten...

hypan 22. Okt 2010

Wie wärs mit 0,50 EV ? Berechnet anhand vom APEX-System, wie es ausführlich und...

Pip-Miep 25. Aug 2010

Sie ist klein! Sie ist schnell! Sie liefert hochwertige Bilder! Sie Klickt-Klackt nicht...

Name 24. Aug 2010

Stimmt, das hatte ich vergessen. Auslesen 'leert' AFAIK den Sensor.



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