Roccat Kone +
Spielermaus lässt Abhebedistanz definieren
Roccat verbessert seine Kone genannte Maus für Spieler und nennt sie nun Kone +. Die neu konstruierte Maus bietet deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Sogar die Distanz zum Mauspad lässt sich bestimmen, in der die Maus noch arbeiten kann.
Roccats Kone + ist die deutlich erweiterte Nachfolgeversion der bereits zwei Jahre alten USB-Maus Kone. Gegenüber der ersten Kone konnte Roccat den zweiten Sensor einsparen, der noch zur Erkennung und Optimierung der Oberfläche benutzt wurde. Die Kone + schießt die notwendigen Bilder jetzt direkt mit dem Hauptsensor. Der Sensor soll gegenüber der alten Version auch verbessert worden sein. Optimierungen für die Oberfläche sind zwar immer noch möglich, aber die Verbesserungen sollen nicht mehr so deutlich ausfallen wie beim Vorgänger.
Eine Besonderheit des neuen Sensors ist die Möglichkeit, dass der Spieler einstellen kann, wann der Sensor noch aktiv ist. Hebt der Spieler die Maus etwa an, um sie neu zu positionieren, schaltet der Sensor in drei einstellbaren Stufen vorzeitig ab. Die Distanz zwischen Maus und Mauspad kann zwischen 0,6 und 2,4 mm eingestellt werden, bei einer Fertigungstoleranz von 0,2 mm. Bei einem kurzen Test waren diese Unterschiede auch spürbar. Wer also gern sehr dicht am Mauspad seine Maus umpositioniert, findet mit der Kone + eine Möglichkeit, das zu tun.
Zu den Einstellungen gehören auch erweiterte Profile, von denen fünf auf dem 576 KByte großen Speicher der Maus gesichert werden können. Die Profile können auch automatisch gewechselt werden. Wer beispielsweise aus einem Spiel per Alt-Tab in den Windows-Desktop wechselt, wird automatisch auf das Windows-Profil der Maus gesetzt. Beim Zurückwechseln ins Spiel wird dann wieder die Tastenbelegung des Spiels aktiviert. Auf Wunsch kann der Anwender im Treiber einstellen, dass Konfigurationswechsel akustisch bestätigt werden. Die Sprachaufnahmen sind allerdings noch nicht abgeschlossen.
Wer die beiden Leuchtstreifen etwas bunter haben möchte, kann auf das Roccat-Blau verzichten und verschiedene Farben pulsieren und wechseln lassen.
Die technischen Daten spiegeln vor allem eine höhere Reserve wieder. So kann der Anwender die Maus nun mit bis zu 5 Metern/Sekunde bewegen, was nur sehr wenigen Nutzern gelingen dürfte. Die maximal erkennbare Beschleunigung wurde von 20 G auf 30 G erhöht und die Abfragerate beträgt wie beim Vorgänger 1.000 Hertz. Die Auflösung der Maus liegt bei 6.000 DPI. Mit der Easy-Aim genannten Funktion kann der Spieler mit den Daumentasten die DPI-Werte für kurze Zeit manipulieren. Das ist für Spiele gedacht, die situationsbedingt unterschiedliche Mauswege und Empfindlichkeiten erfordern.
Per Easy-Shift verdoppelt Roccat fast die Zahl der Maustasten. Eine Daumen-Taste wird dann zu einer Umschalttaste definiert und statt zwölf Tasten gibt es dann 22 Tasten.
Wie gehabt kann das Gewicht der Maus verändert werden. Viermal 5 Gramm stehen optional zur Verfügung, die unter einem Deckel eingesetzt werden können. Das Gesamtgewicht hat Roccat noch nicht verraten, die zu sehenden Mäuse waren allerdings auch noch Prototypen.
Die Roccat Kone + soll spätestens im Oktober erhältlich sein. Der Preis beträgt knapp 80 Euro.
Ja, gut, Design ist Geschmackssache, aber ich find das Roccat-Logo auf der Rückseite der...
Ich habe mir die Roccat Kone(+) gerade vorbestellt, für (Man möge es kaum glauben) 63...
Was die alte Kone betrifft, probiers doch mal damit: http://sourceforge.net/projects...
Also ich hab die Kone seit sie damals erschienen ist. Da gabs ja schon nen riesen Hype...