Magic Trackpad im Test
Apples Multitouch-Mausersatz für den Desktop
Das Glas-Trackpad von Macbooks ermöglicht eine flüssige Multitouchbedienung, die auch Desktoprechnern gut stehen würde. Mit dem Magic Trackpad will Apple genau das bieten. Wir haben das Trackpad unter Mac OS X und Windows getestet.
Apples Magic Trackpad ist ein alternatives Eingabegerät, das vor allem Mac-Nutzer ansprechen soll. Es eignet sich für einige Situationen, in denen eine Maus nicht infrage kommt, etwa auf dem Sofa, wenn es gerade keine maustaugliche Oberfläche gibt. Zudem bietet das Magic Trackpad alle Gesten, die der Macbook-Nutzer bereits von seinem Glas-Trackpad kennt.
Konstruktion
- Magic Trackpad im Test: Apples Multitouch-Mausersatz für den Desktop
- Stromversorgung
- Erstes Anschließen
- Trackpad unter Windows
- Nicht für alle Mac-Nutzer das ideale Eingabegerät
Das Trackpad wiegt 138 Gramm (ohne Batterien) und bietet eine große Bedienoberfläche. Mit einer Kantenlänge von 13 x 11 cm ist es deutlich größer als typische Trackpads und auch größer als das Trackpad der Macbooks, das 11 x 8 cm misst. Die Glasoberfläche ist angenehm aufgeraut, so dass die meisten Finger sehr gut über das Trackpad gleiten. Wer allerdings gerade frisch gewaschene Finger hat, stottert etwas über das Trackpad. Das kann auch bei zu feuchten Händen passieren.
Für einen Klick werden beim Trackpad die beiden vorderen Standfüße eingedrückt. Das funktioniert fühlbar und mit einem klaren Druckpunkt. Leider lässt sich das Trackpad nicht an die Bluetooth-Tastatur von Apple andocken. Das wäre manchmal praktisch. Durch die Trennung können jedoch auch Linkshänder das Trackpad nutzen, indem es einfach links neben die Tastatur gestellt wird. Beim Sofasurfen ist die Flexibilität aber problematisch, wenn Tastatur und Trackpad locker auf dem Schoß liegen und gleichzeitig bedient werden sollen.
Bei der Desktopnutzung haben wir ein Zeit lang das Trackpad unterhalb der Tastatur positioniert. Die Tastatur lag dabei auf dem Trackpad auf. Das ist sogar halbwegs stabil und als angenehmer Nebeneffekt etwas ergonomischer, da die Tastatur, wie etwa bei Microsofts Natural Ergonomic Keyboard 4000, nach hinten abfällt. Das reduziert die Wege und wer beidhändig arbeitet, hat dann Vorteile bei einigen Gesten. Bei iPhoto lassen sich Bilder beispielsweise mit zwei Zeigefingern leichter zurechtschneiden als nur mit dem Daumen und Zeigefinger.
Stromversorgung |
Also ich habe mir dazu eine aufklebbare Schutzfolie geholt, meiner Meinung nach ist...
@hjfghfp darf man das unter blanken ironie verstehen?
Diese Aussage stammt wiegesagt von Apple selber. Wenn jemand eines bekommen hat dann hat...
*gähn* ... Trollfurz ;-D