IPFire 2.7
Linux-Firewall mit Strongswan und Kernel 2.6.32.15
Die aktuelle Version der Linux-basierten Firewall-Distribution IPFire 2.7 wechselt von Openswan auf Strongswan. Ein Update soll dennoch möglich sein, sofern vorher einige Konfigurationsschritte getan werden.
Die aktuelle Version 2.7 der Firewall-Distribution IPFire basiert wie ihre Vorgänger auf dem Linux-From-Scratch-Projekt und bringt in dieser Version den Long-Term-Support-Kernel 2.6.32.15 mit. Ein Update von der Vorgängerversion 2.5 soll ohne Neuinstallation möglich sein. Mit dem Wechsel von Openswan auf Strongswan 4.4.0 müssen allerdings vor dem Update noch einige Konfigurationsschritte getan werden. Das Update (core38) über den Paketmanager Pakfire wird erst am Freitag, den 9. Juli 2010 freigegeben.
Neben dem Linux-Kernel wurden auch weitere Pakete erneuert, etwa Openssl auf 0.9.8o und Net-SSLeay auf Version 1.36. Die beigelegte webbasierte Benutzerschnittstelle bringt ein überarbeitetes Iptables-Frontend und etliche Reparaturen mit. In IPFire 2.7 wurden weitere Fehler behoben.
Eine komplette Liste aller Änderungen haben die Entwickler ausführlich dokumentiert. Das unter der GPL veröffentlichte Projekt stehen als CD-, USB- und Hardware-Images zum Download bereit. Weitere Abbilder gibt es für Flash-Medien und Xen-Hypervisors.
Wir benutzen IPFire als reinen VPN-Server im Büro. Läuft reibungslos. 9.99/10 Sterne.
Kann man auch mehr als nur die vorgestellten 4 (WAN, LAN, DMZ, WLAN) Netze verwalten? Ich...
Ipfire läuft bei mir seit Ende letztes Jahr ohne Probleme. Hardware ist ein Alix Board...
Lass ihn doch... er hat einfach das Prinzip von Virtualisierung und DMZ noch nicht...