Taucherkamera
4fach-Zoom und HD-Videoaufnahme mit 720p unter Wasser
Panasonic hat mit der Lumix DMC-FT10 eine besonders robuste Digitalkamera vorgestellt, die bis 3 Meter Wassertiefe tauchen, aus 1,5 Meter Höhe fallen und bis minus 10 Grad Celsius eingefroren werden kann.
Die Lumix DMC-FT10 ist eine preisgünstigere Version der LT2, die Panasonic im Januar 2010 vorgestellt hat. Die Neue kann nicht ganz so tief tauchen oder stürzen wie ihre große Schwester. Dafür besitzt sie den gleichen CCD-Sensor (1/2,33 Zoll) mit 14,1 Megapixeln Auflösung.
Das 4fach-Zoom ist wie ein Periskop aufgebaut und liegt im Inneren der Kamera. Diese Optik verhindert, dass beim Zoomen das Objektiv aus dem Gehäuse herausragt. So kann die Kamera kompakt und in einem verstärkten Gehäuse untergebracht werden. Die Bildstabilisierung erfolgt optisch-mechanisch mit Panasonics Power-OIS-Stabilisator. Die Brennweite reicht von 35 bis 140 mm bei F3,5 und 5,9.
Die FT10 nimmt Fotos mit einer Auflösung von 14,1 Megapixeln auf und dreht Videos mit 720p im Motion-JPEG-Format. Die Videoaufzeichnung erfordert SD-Karten der Geschwindigkeitsklasse Klasse 6 oder höher. Die Bildkontrolle erfolgt über den LCD- Monitor mit 6,7 cm (2,7 Zoll) großer Diagonale. Eine Akkuladung reicht nach Herstellerangaben bei der FT10 für bis zu 300 Aufnahmen.
Die Digitalkamera speichert auf SD-(HC-)Karten und kann auch mit den neuen SDXC-Karten umgehen. Das Gehäuse misst 100 x 64 x 22 mm und wiegt mit Akku und Speicherkarte 172 Gramm.
Die Panasonic Lumix DMC-FT10 soll ab Ende September 2010 für rund 300 Euro auf den Markt kommen.
Gibt es nicht aber auch Schnorchel mit Ventil, sodass die Abluft nicht in das Rohr...