Flipboard

Digitales Magazin bekommt Werbung

Wer das US-Magazin The New Yorker auf dem iPad mit der Lese-App Flipboard liest, wird künftig in den Artikeln ganzseitige Anzeigen finden. Weitere Magazine wollen diesem Beispiel folgen.

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Flipboard: Lese-Software blendet Werbung ein.
Flipboard: Lese-Software blendet Werbung ein. (Bild: Flipboard)

Flipboard will Verlagen künftig die Möglichkeit bieten, Werbung in ihre Inhalte einzublenden. Den Anfang macht der US-Verlag Condé Nast: Flipboard wird in die Artikel im US-Magazin The New Yorker Anzeigen einblenden.

Liest ein Nutzer den New Yorker auf dem iPad, wird in die Seiten Werbung eingeblendet. Die Werbung stammt zunächst von einem US-Kreditkartenanbieter. Im Oktober will ein japanischer Luxusautohersteller digitale Anzeigen im New Yorker sowie im Technologiemagazin Wired und der Kochzeitschrift Bon Appetit schalten, die ebenfalls bei Condé Nast erscheinen.

Flipboard bietet eine Lese-Software für das iPad an, die aus den Inhalten, die ein Nutzer von seinen Kontakten in sozialen Netzen erhält, eine Art digitales Magazin erstellt, durch das ein Nutzer ähnlich wie durch ein gedrucktes blättern kann.

  • Flipboard: Soziales Magazin auf dem iPad
  • Flipboard: Soziales Magazin auf dem iPad
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  • Flipboard: Soziales Magazin auf dem iPad
  • Flipboard: Soziales Magazin auf dem iPad
Flipboard: Soziales Magazin auf dem iPad

Im Dezember 2010 startete das Projekt Flipboard Pages: Nutzer können darüber die Twitter- und Facebook-Feeds von rund 30 Publikationen in Flipboard lesen, darunter Zeitungen und Magazine der großen Verlage wie Hearst, Condé Nast und News Corporation. Das Unternehmen verhandele derzeit auch mit den anderen Partnern aus dem Programm darüber, dass diese Werbung in ihre Feeds einblenden können, sagte Flipboard-Chef Mike McCue dem US-Onlinemagazin Paid Content.

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