AR.Drone ausprobiert

Quadrocopter mit dem iPhone fliegen

Parrots AR.Drone soll über das Elektronikgeschäft Saturn bald auf den Markt kommen. Golem.de konnte den Quadrocopter vorab Probe fliegen und war überrascht, wie gut das funktioniert.

Artikel veröffentlicht am ,
AR.Drone ausprobiert: Quadrocopter mit dem iPhone fliegen

Gesteuert wird der Quadrocopter mit Hilfe von Apples Mobilplattform. Voraussetzung ist eine kostenlose App, mit der das Mobilgerät per WLAN eine Verbindung mit der AR.Drone herstellt. Die AR.Drone arbeitet als Access Point. Eine Netzwerkinfrastruktur ist nicht notwendig.

Inhalt:
  1. AR.Drone ausprobiert: Quadrocopter mit dem iPhone fliegen
  2. Robuste Drohne

Der Quadrocopter lässt sich auf zwei Arten fliegen. Zum einen mit Hilfe des Bildes der integrierten Kamera, die nach vorne schaut und per WLAN ein Bild sendet, und zum anderen indem der Nutzer einfach selbst auf das Flugzeug schaut. Die Kamera arbeitet mit sehr niedrigen Bildraten und einer großen Verzögerung. Für Flüge um die Ecke reicht es aber. Sofern die integrierten Augmented-Reality-Spiele nicht genutzt werden, sollte bei ungestörter Sichtlinie lieber auf Sicht geflogen werden.

  • Henri Seydoux der Firma Parrot zeigt im Berliner E-Werk die AR.Drone.
  • Im Hintergrund ist das Kamerabild der Drohne auf dem Fernseher zu sehen.
  • Die Software der Drohne stabilisiert sie.
  • AR.Drone
  • Positions-LEDs zeigen an, in welche Richtung der Quadrocopter schaut.
  • AR.Drone mit dem Schutz für Inneneinsätze
  • Draußen muss ohne Schutz geflogen werden.
  • Kamera in der Drohne
  • AR.Drone
  • Einer der vier Rotoren
  • AR.Drone
  • Ersatzakku
  • Akkuaustausch
  • Schwebeflug
  • AR.Drone
  • AR.Drone
Henri Seydoux der Firma Parrot zeigt im Berliner E-Werk die AR.Drone.

Obwohl die Steuerung per WLAN umgesetzt wird, funktioniert das Fliegen erstaunlich gut. Wer ein wenig Erfahrung mit Flugmodellen hat, kommt zurecht. Die Steuerung reagiert schnell. Flüge rückwärts und seitwärts sind kein Problem. Für Kunstfliegerei ist das Gerät nicht geeignet, wenngleich geübte Parrot-Mitarbeiter durchaus riskante Flugmanöver demonstrierten. Loopings oder Flüge auf dem Rücken bekommt der Pilot nicht hin, da die Rotorblätter starr sind. Höhenänderungen werden über die Drehzahländerungen der Rotoren umgesetzt.

Wenn die Drohne außer Kontrolle gerät, genügt es, die Kontrollen nicht mehr zu benutzen. Eine Kamera, die auf den Boden schaut, hilft dem Fluggerät dann per Software, sich zu stabilisieren. Für den Außeneinsatz eignet sich die AR.Drone nur bedingt. Sie wird dann ohne Styropor-Schutz geflogen, um weniger Angriffsfläche für den Wind zu bieten. Dennoch reicht schon leichter Wind, um den sonst stabilen Flieger in eine schnelle Seitwärtsbewegung zu versetzen, die sich nur noch schwer ausgleichen lässt. Parrot demonstrierte eher unabsichtlich einige Abstürze und rammte mit den Rotoren sogar ein Auto. Ein Schaden an dem Fluggerät war aber nicht auszumachen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Robuste Drohne 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Daruul 23. Aug 2010

Kabel? :P Entweder stinknormale Funkfernsteuerung wie es bei jedem Modellflugzeug benutzt...

Jajaachja 22. Jul 2010

Aber mit nem 25,- EUR Hubschrauber lässt sich schlecht der Nachbarin ins...

TomTomTomTomTom... 05. Jul 2010

Das was du mal gesehen hast was die ankündigung für das gerät. und hier ist das gerät...

Terrorist 05. Jul 2010

http://www.youtube.com/watch?v=SGD2q2vewzQ Terroristentool, dass ich nicht lach. Is...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Die ultimative Python-Ressource im E-Learning-Format
     
    Die ultimative Python-Ressource im E-Learning-Format

    Zehn Praxisprojekte, 352 Unterrichtseinheiten und über 33 Stunden Videoinhalte: Dieser umfangreiche Online-Kurs bahnt den Weg zur Python-Expertise. Optimal für Neulinge sowie Fortgeschrittene. 20 Prozent Rabatt nur noch bis Sonntag!
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /