Mittelformatkamera
Mamiya stellt RZ33 mit 33 Megapixeln vor
In den USA hat Mamiya eine Mittelformatkamera mit einem Sensor vorgestellt, der 48 x 36 mm groß ist und Fotos mit einer Auflösung von 33 Megapixeln erzeugt. Die Bilder sind jeweils bis zu 190 MByte groß.
Die RZ33 ist eine Kombination aus der Kamera RZ und einem digitalen Rückteil. Aufgezeichnet wird auf Compactflash-Karten. Die Kamera soll mit allen Objektiven betrieben werden können, die es für das RZ-System gibt. RB-Objektive sind nicht kompatibel. Außerdem stehen unterschiedliche Sucher zur Verfügung.
Das digitale Rückteil beherbergt den Sensor, die Speichertechnik und einen 6 x 7 cm großen Touchscreen, mit dem das Gerät konfiguriert und die Bilder betrachtet werden können. Die Fotos erreichen eine Auflösung von 6.726 x 5.040 Pixeln.
Der Sensor der RZ33 kann im Bereich von ISO 50 bis 800 betrieben werden und nimmt im Serienbildmodus alle 1,1 Sekunden ein Foto auf. Die 16-Bit-TIFFs, die das Rückteil erzeugt, sind maximal 190 MByte groß. Außerdem kann die Kamera auch Rohdaten aufnehmen. Die Software Capture One DB und Leaf Capture liegen bei. Damit kann die RZ33 auch vom Rechner aus eingestellt und ausgelöst werden. Dazu steht ein Firewire-Anschluss für die Datenübertragung zur Verfügung.
Die Mamiya RZ33 misst 16,51 x 15,49 x 13,21 cm und wiegt rund 2,09 kg ohne Objektiv. Sie wird derzeit nur in den USA angeboten und kostet inklusive der beiliegenden Software 17.990 US-Dollar.
Man kann das doch nachverfolgen: Alles begann damit, dass jedes Bild auf einer einzelnen...
Zur Zeit gibt es einen Sensor 80,64 mm X 80,64 mm.
Ne, für 9x13 Abzüge reichen bereits 3MP.